Liebe Filmfreundinnen und Filmfreunde Während der Pandemie wurde immer wieder von Solidarität und Nächstenliebe mit den vulnerablen Mitmenschen gesprochen. Man trägt Maske aus Rücksicht, man lässt sich Impfen, um niemanden zu gefährden. Kurzum – man versucht, auf die Bedürfnisse der anderen einzugehen und nicht nur an sich selbst zu denken. Dabei rückte die Sorge um unsere Lebensgrundlage, unseren einmaligen Planeten, etwas in den Hintergrund. Die Klimajugend konnte nur noch virtuell demonstrieren und die ÖV-Benutzung wurde aus Angst vor einer Ansteckung massiv reduziert. Unser Film des Monats Juli legt im Sinne Hans Jonas' das Augenmerk auf die «Fernstenliebe», die Sorge um die nächste Generation und ihre Ressourcen. «Wer wir waren» wirft einen kritischen Blick auf den Ist-Zustand der Welt und kreiiert gleichzeitig eine hoffnungsvolle Zukunftsvision. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen «nachhaltigen» Kino-Sommer Eva Meienberg und Natalie Fritz |
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