"Wir, die unterzeichnenden Mitglieder des Interreligiösen Runden Tisches im Kanton Zürich, wünschen Ihnen ein gutes und gesegnetes neues Jahr. Am 29. November 2009 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Volksinitiative für ein Minarettverbot mit klarem Mehr zugestimmt. Dies bedauern wir. Betroffen haben wir zur Kenntnis genommen, dass das Unbehagen und der Unmut in der schweizerischen Bevölkerung offensichtlich gross sind..."
Abt Marian Eleganti neuer Weihbischof im Kanton Zürich - Mitglieder der neuen Rekurskommission gewählt - Was ist alles neu 2010? - Freiwilligenarbeit ist kein Notnagel - Neue Fachkommission "Seelsorge Palliative Care"
Weihnachten ist das zweitwichtigste Fest der Christenheit. Dieses Jahr wird in der Schweiz intensiv über Glauben diskutiert. Die Debatte dreht sich um Menschenrechte, Religionsfreiheit und christliche Werte.
Communiqué zur Ernennung von Dr. Josef Annen als Generalvikar für die Bistumsregion Zürich-Glarus
Mitteilung des Bischofs von Chur
forum-pfarrblatt.ch
Medienspiegel
Bern, 29.12.09 (Kipa) Die Öffentlichkeit muss über den Stand der Armut in der Schweiz aufgeklärt werden. Dies fordert Caritas Schweiz. Gemäss dem Hilfswerk ist jede zehnte Person arm und damit in ihrem Handeln stark eingeschränkt. Die Politik möchte das Thema lieber unter den Tisch wischen, beklagte Caritas-Direktor Hugo Fasel an einer Pressekonferenz am Dienstag, 29. Dezember, in Bern.
Ziele und Tendenzen der ökumenischen SMS-Seelsorge
Die meisten Schweizerinnen und Schweizer, welche heiraten, tun dies nicht nur zivil, sondern auch kirchlich.
Religionsgemeinschaften/ Das Ergebnis der Minarettabstimmung wirft Fragen auf.
Der Einfluss auf die politische Meinungsbildung nimmt sukzessive ab
Die Krisen der Nuller-Jahre trieb die Menschen scharenweise den Sekten in die Arme. Und es kommt noch schlimmer. Sektenspezialist Hugo Stamm erklärt, wie die Sekten des neuen Jahrzehnts funktionieren.
Pfarrer Ernst Sieber ist bekannt für seinen unermüdlichen Einsatz für bedürftige Menschen. Im “Pfuusbus” bietet er notleidenden Obdachlosen ein warmes Nest während der kalten Winterzeit. TalkTäglich besucht am Heiligabend Pfarrer Ernst Sieber im Pfuusbus zur Weihnachtssendung.
Uetikon: Friedhofsbesucher ärgern sich über kiffende und lärmende Jugendliche - Auf dem Uetiker Friedhof treffen sich Jugendliche regelmässig zu einem Joint oder einer Flasche Bier. Zum Ärger von Trauernden, die sich durch das Verhalten der jungen Besucher gestört fühlen.
Scharfmacher auf beiden Seiten zurückweisen - Zürich, 27.12.09 (Kipa) Zum gegenseitigen Respekt und zur Respektierung der Religionsfreiheit rufen mehrere muslimische Organisationen in der Schweiz auf. In ihrem Appell zu Weihnachten und zum neuen Jahr warnen sie vor den Scharfmachern in Gesellschaft und Religionen.
Harry Greis, Harry Stone, Pater Bruno - so vielfältig die Namen, so vielfältig das Leben. Er war Theologiestudent, Rockmusiker, Kaufmann und 19 Jahre lang Mönch. Diesen Sommer hat Harry Greis das Kloster verlassen.
Friedhof-Diebe treiben ihr Unwesen - Unbekannte Täter machen auf Unterländer Friedhöfen zurzeit lange Finger. Für die Angehörigen sind die Diebstähle eine schmerzvolle Angelegenheit.
Neue Regeln für Hundehalter, Superreiche und Kirchgänger: Der Jahresbeginn beschert dem Kanton Zürich zahlreiche neue oder geänderte Gesetze und Verordnungen. Das sind sie.
Das Minarett auf dem Kamin der Roten Fabrik sorgt für Aufregung. Der Stadtrat hat es deshalb demontieren lassen – aus «Sicherheitsgründen».
Chur, 24.12.09 (Kipa) Im Glauben gibt es Kernaussagen, die sich nicht verhandeln lassen. Oft würden die Landeskirchen ihre Kompetenzen überschätzen, sagte der Bischof von Chur, Vitus Huonder, in einem Interview mit der "Südostschweiz" von Donnerstag, 24. Dezember. Das Ja des Stimmvolks in diesem Herbst zum Minarett-Verbot sei für die Kirche insofern eine Herausforderung, als sie sich fragen müsse, wie sie die Verkündigung des Wort Gottes sicherstellen soll.
Weihnachten: Mit einer Soldatin der Heilsarmee in Zürich unterwegs
Weihnachten ist das zweitwichtigste Fest der Christenheit. Dieses Jahr wird in der Schweiz intensiv über Glauben diskutiert. Die Debatte dreht sich um Menschenrechte, Religionsfreiheit und christliche Werte.
Wer auf dem Kalanderplatz des Zürcher Einkaufszentrums Sihlcity rechts abbiegt und im Kulturhaus die Treppe hochsteigt, findet die Sihlcity-Kirche mit ihrem Raum der Stille. Der reformierte Seelsorger Jack Vetsch ist für Menschen da, die sich aussprechen möchten.
CHUR/ZÜRICH - Bischof Vitus Huonder hat Josef Annen (Bild) zum Generalvikar für die Bistumsregion Zürich-Glarus ernannt.
Zürich – Der Churer Bischof Vitus Huonder ist auf seinen bereits veröffentlichten Entscheid zurückgekommen, den neuen konservativen Weihbischof Marian Eleganti auch zum Generalvikar für die Kantone Zürich und Glarus zu ernennen.
Josef Annen wird nun doch Generalvikar in Zürich - neben Weihbischof Eleganti
Öffentliche Diskussion um muslimische Schulkinder und christliches Liedgut
Heiligabend: Der katholische Pfarrer Josip Knezevic aus Rüschlikon im Weihnachtsgespräch
Weihnachten 2009 Das Christliche ist nicht staatstragend, sondern subversiv. Von Michael Meier
Josef Annen wird neuer Generalvikar für die Bistums- region Glarus und Zürich. Mit dieser Ernennung hat Bischof Vitus Huonder einem Wunsch der Zürcher Katholiken entsprochen.
Er ist geprägt von der 80er-Bewegung – und hat als Grossmünster-Pfarrer viel bewegt. Auch ausserhalb der Kirchenmauern ist Christoph Sigrist ein gefragter Mann: Sei es als Präsident des ersten Spendenparlaments der Schweiz, sei es als Armeeseelsorger, dem Manager ihr Inneres offenbaren.
Echte Kerzen geraten ins Abseits - Einige Kirchen halten noch immer an Weihnachtsbäumen mit Wachskerzen fest. Das ist zwar erlaubt, doch raten Experten zu Elektrokerzen – sogar für die Weihnachtsfeier im privaten Rahmen.
Wer hätte gedacht, dass ein paar Weihnachtslieder die Zürcher Bildungsdirektorin Regine Aeppli in Bedrängnis bringen könnten?
Josef Annen wird neuer Generalvikar für die Bistumsregion Zürich/ Glarus. Mit dieser Ernennung hat Bischof Vitus Huonder einem Wunsch der Zürcher Katholiken entsprochen. Die Zentralkommission ist denn auch erfreut über den Entscheid. (sda)
Hunderte von Sternen leuchteten auf dem Dietiker Kirchplatz als Zeichen der Solidarität in die kalte Winternacht.
Josef Annen wird Generalvikar in Zürich - Chur, 23.12.09 (Kipa) Josef Annen wird regionaler Generalvikar im Gebiet der Kantone Zürich und Glarus mit den Schwerpunkten Personalwesen und Moderation des Generalvikariates. Der designierte Weihbischof Marian Eleganti wird Bischofsvikar im Gebiet der Kantone Zürich und Glarus mit den Schwerpunkten Pastoral, Repräsentation und Verwaltung. Das verfügte der Bischof von Chur, Vitus Huonder, am Mittwoch, 23. Dezember. Die Verfügung tritt am kommenden 1. Februar in Kraft. Die Kirche Zürich begrüsst den Entscheid.
Josef Annen wird neuer Generalvikar für die Bistumsregion Zürich/ Glarus. Mit dieser Ernennung hat Bischof Vitus Huonder einem Wunsch der Zürcher Katholiken entsprochen.
Wunschkandidat der Katholischen Kirche des Kantons Zürich
Leitartikel: Jakob Bächtold zu den Empfehlungen über Weihnachtslieder an den Schulen
Bei der Roten Fabrik reckt sich ein Halbmond in den Himmel. Die Betreiber sehen das Minarett als «Verschönerungsmassnahme».
Der Winterthurer Stadtrat verweigert einer Kindertagesstätte die Subventionsbeiträge. Sie vermittle ein zu einseitiges Weltbild, lautet die Begründung.
Im Bezirk Bülach hat sich die Zahl der Scheidungen stabilisiert. Geschieden wird heute schneller und mit mehr Vernunft.
Erlenbach : Reformierter Pfarrer bietet Scheidungsmännern Dach über dem Kopf. In Erlenbach hat der reformierte Pfarrer Andreas Cabalzar ein Haus für Scheidungsmänner eingerichtet. Jetzt sind die ersten drei Bewohner ins ehemalige «Fischstübli» eingezogen.
Die Stadt Zürich lässt nur gemeinnützige Organisationen mit Zewo-Gütesiegel Spenden sammeln.
von Roman Hodel - Ein neues Zürcher Pornolabel verspricht, von jeder verkauften DVD fliesse ein Teil an Caritas. Bei der Hilfsorganisation weiss man von nichts und findet es ohnehin daneben.
Kurz vor Weihnachten kommt in der Schweiz mit konstanter Regelmässigkeit die Debatte auf, wie Weihnachten in der Schule gefeiert werden darf und soll. Dieses Jahr fällt diese Diskussion auf besonders sensibles Terrain. So kurz nach Annahme des Minarett-Verbots sorgt in Zürich eine sogenannte Muslim-Regel für Aufregung.
Die Zürcher Schüler sollen weiterhin «Stille Nacht» vortragen dürfen. «Es darf gesungen werden, was Freude macht», sagt Regierungsrätin Regine Aeppli. Auch wenn sich nichts ändere, wolle sie die Richtlinien allenfalls anpassen.
Im Café Yucca werden grosse Debatten geführt und Komplimente gemacht, Sauhünde ausgeteilt und Geschichten erzählt. Ein Abend im Wohnzimmer, das die Zürcher Stadtmission jenen bietet, die keines haben.
Der Pfarrer der Offenen Kirche St. Jakob fühlt sich durch Kirchenratspräsident Ruedi Reich «abgestraft».
Einschränkungen zum Singen von Weihnachtsliedern an Zürcher Schulen sorgen für einen Sturm der Entrüstung. Auf Druck der Öffentlichkeit will die Regierung die neue Richtlinie streichen.
Das kälteste Wochenende dieses Winters hielt Pfarrer Sieber und die SIP auf Trab. Sie suchten Obdachlose auf und brachten sie in Notschlafstellen.
Nach dem Sturm der Entrüstung um die Richthlinien zu den Weihnachtsliedern gibt Bildungsdirektorin Regine Aeppli nach. Für muslimische Kinder soll es keine Sonderregelungen geben.
Die Katholiken im Kanton Zürich sind offenbar unzufrieden mit den Geschehnissen des laufenden Jahres. Im 2009 musste die Katholische Kirche mehr Austritte verzeichnen als im Jahr 2008.
Eine Entgegnung - Christiliche Fundamentalisten und militante Atheisten bezwecken das Gleiche: das Aufräumen des Nebeneinanders von Kultur und Religion. Die Religion bzw. die Kultur soll von dem, was sie verunreinigt, gesäubert werden. Eine schreckliche Vorstellung!
Der reformierte Zürcher Pfarrer Anselm Burr, Pionier der offenen Kirchen, tritt ab
Die Ernennung des konservativen Geistlichen Marian Eleganti zum Zürcher Weihbischof hat unter den hiesigen Katholiken für viel Kritik gesorgt.
ldb. Der gestrige Artikel über Weihnachtslieder hat viele Reaktionen ausgelöst. Bildungsdirektorin Regine Aeppli (Bild) hat gebeten, diese Stellungnahme zu veröffentlichen:
In der Diskussion um die Empfehlung, beim Singen von Weihnachtsliedern auf muslimische Kinder Rücksicht zu nehmen, bezieht Kirchenratspräsident Reich Stellung. Und Bildungsdirektorin Aeppli verteidigt das Volksschulamt.
(wsc) In der Vorweihnachtszeit lud Caritas Zürich alle Kinder zwischen drei und zehn Jahren zu einer grossen GeschenkTausch-Aktion ein.
Die Sicherheitsdirektion schweigt zu den Entscheiden. Bürgerliche und Linke fordern Transparenz.
kath.ch zeigt Weihnachtsimpressionen
aus Zürich, darunter auch Aufnahmen von den neuen Sigmar-Polke-Fenstern im
Grossmünster.
Zürich - In einer weihnachtlichen Grussbotschaft haben die Vereinigung der Islamischen Organisationen in Zürich (Vioz) und weitere muslimische Interessenvertreter Stellung genommen zu den Richtlinien des Volksschulamts bezüglich der Weihnachtslieder (der «Landbote» berichtete).
Der Bülacher Pfarrer Peter Winiger sagt, was ihm Weihnachten bedeutet. Und er äussert sich zur Rolle der Kirche in der heutigen Zeit und zum Zusammenleben der Religionen. Mit Pfarrer Peter Winiger sprach Markus Rohr
Eine christlich orientierte Kindertagesstätte ist mit ihrem Ersuchen um Subventionsbeiträge beim Stadtrat erneut abgeblitzt. Sie vermittle ein zu einseitiges Weltbild, findet er.
Die zwei Schwestern vom Eliakloster in Humlikon müssen nächsten Frühling wegziehen. Sie sind voller Zuversicht, dass sie eine neue Herberge finden werden.