Medienspiegel und weitere Artikel zum Bistum Chur
«Wir setzen uns für eine offene und glaubwürdige Kirche ein.» - An der heutigen Sitzung der Synode nahmen die Exponenten der Zür-cher Kirche klar Stellung zur schwierigen Zusammenarbeit mit der Bis-tumsleitung in Chur. Auch künftig will die Katholische Kirche im Kanton Zürich den Weg einer offenen und glaubwürdigen Kirche gehen. Die Synodalen haben im Weiteren für die beiden Stiftungen forum und Paulus-Akademie sowie die Studentenseelsorge aki die Beiträge für die nächsten Jahre festgelegt.
Katholische Kirche führt Aidsseelsorge alleine weiter - Medienladen neu mit online-Ausleihe - Chur provoziert viele Reaktionen - Reformierte Synode wählt neuen Kirchenratspräsidenten - Katholische Kirche verliert und gewinnt Mitglieder
Vom 6. März bis Karfreitag 22. April gibt es in der Spitalkirche des Universitätsspitals Zürich eine „Klagemauer“. Klagen, Bitten, Sorgen – aber auch Dank und Freude können auf kleine Zettel geschrieben, den Ritzen der Mauer übergeben werden.
Ein ökumenischer Gottesdienst in den Strassen von Zürich. Texte und Gebete von Seelsorgerinnen und Seelsorgern verschiedener christlicher Kirchen
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Churer Bischof: "Geniesse das volle Vertrauen des Papstes" (kipa)
Chur, 8.4.11 (Kipa) Er geniesse "das volle Vertrauen" des Papstes, und der Papst wünsche von ihm "Kontinuität" in seinem Dienst. Dies schreibt der Churer Bischof Vitus Huonder in einem Brief an die Mitarbeitenden des Bistums. Das Schreiben ist am Freitag auf der Internetseite des Bistums im Wortlaut veröffentlicht worden. - Neu setzt Huonder einen Bischofsvikar für die Beziehungen zu den staatskirchenrechtlichen Organisationen und den Kantonen ein.
Zürich, 7.4.11 (Kipa) Die Synode der katholischen Kirche im Kanton Zürich unterstützt die Stiftung Paulus-Akademie. An seiner Sitzung vom Donnerstag entschied das Kirchenparlament über einen jährlichen Beitrag von rund 1,25 Millionen Franken für die Jahre 2011 und 2012.
Rom will Kontinuität im bischöflichen Dienst - Der umstrittene Churer Bischof Vitus Huonder geniesst nach eigener Aussage das volle Vertrauen von Papst Benedikt XVI. Der Heilige Vater wünsche sich von ihm «Kontinuität in seinem Dienst». Das ist die Botschaft, die der Bischof von einer Reise nach Rom zurückbrachte.
Chur/Zürich, 7.4.11 (Kipa) Der Churer Bischof Vitus Huonder bekräftigt seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den staatskirchenrechtlichen Organen im Kanton Zürich. In einem Schreiben mit Datum vom 5. April an die Synode der Zürcher Kantonalkirche dankt Huonder allen Frauen und Männern in den Kirchgemeinden und kantonalen Gremien "für ihr vielfältiges Engagement und ihren grossen Einsatz". Synodalratspräsident Benno Schnüriger forderte am Donnerstag an der Sitzung der Synode die Abberufung des umstrittenen Generalvikars Martin Grichting als "Zeichen der Wertschätzung" von Seiten des Bischofs.
Das Geläut der katholischen Kirche Fällanden ist laut und disharmonisch. Eine Holzverschalung des Glockenturms soll nun für Wohlklang sorgen.
Zürcher Katholiken sind ernüchtert nach Gespräch mit Churer Bischof
Zürich. In einem Brief an das römisch-katholische Kirchenparlament spricht Bischof Vitus Huonder von Wertschätzung. Das ist dem Präsidenten zu wenig.
Zürich, 7.4.11 (Kipa) Nicht ausgestrahlt wird am Sonntag in der Sendung "Sternstunde Religion" des Schweizer Fernsehens ein Gespräch zum Thema "Kirche und Staat - Partnerschaft oder Scheidung?". Das Gespräch hätte am heutigen Donnerstag, 7. April, aufgezeichnet werden sollen. Doch einer der Gesprächspartner, der Churer Generalvikar Martin Grichting, hat seine ursprüngliche Zusage auf Ersuchen von Bischof Vitus Huonder zurückgezogen, wie der Presseagentur Kipa am Donnerstag bestätigt wurde.
In den meisten Kantonen müssen Firmen Kirchensteuern zahlen. Der Churer Generalvikar Martin Grichting will diese generell abschaffen. Die kantonalen Kirchen reagieren empört.
Der Effretiker Urs Müller ist in stiller Wahl in die römisch-katholische Synode gewählt worden.
Kloster Fahr, 6.4.11 (Kipa) Im Kloster Fahr wurden 60 neue Obstbäume gepflanzt. Mit dieser Pflanzaktion erhöhte sich der Hochstamm-Obstbaumbestand auf rund 220, womit der Obstgarten des Klosters Fahr neu als einer der grössten im Kanton Zürich zählen wird. Sämtliche Bäume sind alte Sorten, welche heute kaum mehr anzutreffen sind. Ihre Früchte werden in Zukunft zur Mostproduktion genutzt, teilt das Benediktinerinnen-Kloster mit.
Zürich, 7.4.11 (Kipa) Markus Arnold, der Präsident der CVP des Kantons Zürich, hat am Mittwochabend vor dem Kantonalvorstand seinen sofortigen Rücktritt bekanntgegeben. Am 3. April war Hans Hollenstein, der Vertreter der CVP in der Kantonsregierung, abgewählt worden. - Arnold ist Theologe und Ethik-Dozent an der Universität Luzern und führte die Zürcher CVP seit 2004.
Beim christlichen Verein Love Jesus More erzählt ein deutscher Pastor über seine Erlebnisse während einer fünfstündigen Nahtoderfahrung. Für den Sektenexperten Hugo Stamm ist dies eine Frechheit.
Roman Angst arbeitet seit zehn Jahren als Seelsorger im Hauptbahnhof Zürich. Täglich steht er vielen Menschen mit Rat, einem offenen Ohr oder einer Schulter zum anlehnen zur Seite. Egal was die Menschen beschäftigt oder bedrängt, bei Roman Angst und seinem Team stehen sie im Mittelpunkt. Im “TalkTäglich” ein persönliches Gespräch mit dem Seelsorger und Gründungsmitglied Roman Angst über aussergewöhnliche Begegnungen in der Bahnhofkirche.
Die Stadt Winterthur unternimmt nach der gescheiterten Mediation Lärmmessungen bei den katholischen Kirchen Herz Jesu und St. Josef. Bis Mitte April soll an verschiedenen Orten um die beiden Gotteshäuser in Mattenbach und Töss gemessen werden. Laut Medienmitteilung der IG Stiller geht es dem Stadtrat von Winterthur primär darum, sich einen Überblick über die Lärmbelastung durch Kirchenglocken zu verschaffen.
Von Josef Bossart / Kipa Zürich, 4.4.11 (Kipa) Angesichts der zunehmenden Kirchendistanzierung in der Schweiz braucht es in erster Linie den Aufbau und die Pflege all dessen, was Beziehungen und Bindungen stärkt. Dies betont der Theologe Daniel Kosch, Generalsekretär der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ), im Interview mit der Presseagentur Kipa. Wo glaubwürdig und im offenen Dialog hilfreiche Lebensorientierung vermittelt werde und Nähe vor allem zu den Notleidenden und Bedürftigen gelebt werde, entstehe auch der Kirche gegenüber Wohlwollen und Vertrauen, sagt Kosch.
Seit einem Jahrzehnt gibt's im Zürcher Hauptbahnhof die Bahnhofkirche. Sie stellt im hektischen Treiben eines Verkehrsknotenpunktes eine spezielle Art Seelsorgeangebot dar und ist auch ein Ort um sich zurückzuziehen. Am 28. Mai wird offiziell gefeiert. Im Beitrag ist Bahnhofseelsorger Roman Angst zu hören, notabene ein Fan des öffentlichen Verkehrs.