Am 17. Februar hat das Präsidium der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK zum ersten Mal zwei Projekten das Oecumenica-Label verliehen. Ausgezeichnet werden die Ökumenische Kampagne der Hilfswerke Fastenopfer/Brot für alle/Partner sein sowie der Ökumenische Kreuzweg Zürich.
Am Karfreitag, 10. April 2009. Ein ökumenischer Gottesdienst in den Strassen von Zürich.
Unterland: Verkehrsbetriebe wollen die Frage nach Gott nicht auf ihren Bussen diskutieren
Die «Priesterbruderschaft Pius X.» spielt kein Verstecken. Wer wissen will, was hier gespielt wird, greift am besten zu deren eigenen Schriften. Versöhnliche Stimmung wird sich allerdings nicht verbreiten.
Wenn die Steuererklärungen verschickt werden, gehen bei den Kirchgemeinden Austrittsschreiben ein. Dieses Jahr kommt ein weiterer Grund hinzu: der Papst.
Die Anfrage kam per Mail: «Mein Lebenspartner und ich möchten den Bund des Lebens schliessen, dies am liebsten in der wunderschönen Kirche am Stauffacher. Das 14 Monate alte Töchterchen ist auch mit dabei.» Anderntags am Telefon fassen wir konkrete Daten ins Auge. Ich erwähne die Möglichkeit, im Anschluss an den Gottesdienst in diesem «wunderschönen » Raum noch zu verweilen . . . und ja, sie bräuchten auch einen Pfarrer, ob ich denn Spanisch sprechen könne. Das kommt mir spanisch vor. Auf meine Frage hin stellt sich heraus, dass die beiden katholisch sind.
Damian Brot, Wangen- Brüttisellens reformierter Pfarrer, will die Gemeinde verlassen und wechselt zur Evangelisch-methodistischen Kirche. Nun geht er näher auf die Gründe ein.
Eine Kirche ist keine warme Stube: Die hohen Räume lassen sich nur mit viel Aufwand beheizen. Um die Kosten zu senken und die Umwelt zu schonen, reduzieren Kirchenbehörden während und ausserhalb der Gottesdienste die Temperaturen.
Zürich, 16.2.09 (Kipa) Krzysztof Zadarko (48) ist vom Papst zum neuen Weihbischof im Bistum Koszalin-Kolobrzeg (Köslin-Kolberg) ernannt worden. Das teilte der Vatikan am Montag, 16. Februar, mit. Zadarko betreut in der Deutschschweiz die Polengemeinde und hilft in der Pfarrei Zürich-Wiedikon aus. An der Universität Freiburg (Schweiz) ist er als Doktorand eingeschrieben.
Praktische Theologen in der Schweiz fordern umfassende Versöhnungsgeste
Dekan Hans Mathis aus Schwanden hat noch keine Briefe oder Anrufe von Glarnern erhalten, die ihren Austritt aus der katholischen Kirche mitteilten. Doch könne dies noch kommen.
Der Churer Bischof Huonder hat gestern Sonntag die pfarrerlose Gemeinde Elgg besucht. Dabei begrüsste er die Aufhebung der Exkommunikation der LefebvreBischöfe als Zeichen des Dialogs.
Wenn das neue Kirchengesetz in Kraft tritt, erhält die Katholische Kirche vom Kanton mehr Geld als bisher, die Reformierte weniger. Die Kirchgemeinden wollen nun auf die Kostenbremse treten.
Von der Predigt bis zum Wein beim Leichenschmaus: Immer mehr Zürcher planen ihre eigene Bestattung schon zu Lebzeiten.