Wahl von Diakonen sowie Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten mit Gemeindeleitungsfunktion durch die Kirchgemeinde
Impulse für die Praxis aus der Praxis - für pastoral Verantwortliche im Kanton Zürich.
Communiqué zur Sitzung der Römisch-katholischen Synode des Kantons Zürich - 22. Januar 2009
Die Zürcher Katholiken wollen, dass das Volk die nicht geweihten Gemeindeleiter wählt. Damit verhärten sich die Fronten zwischen ihnen und dem Churer Bischof.
ZK-Präsident Benno Schnüriger im Interview
Zürich. – Auch bei der abschliessenden Beratung der neuen Kirchenordnung vom Donnerstag hat die katholische Synode an der Volkswahl der Gemeindeleiter festgehalten.
Die Synode der katholischen Körperschaft im Kanton Zürich hat am Donnerstag die neue Kirchenordnung in zweiter Lesung beraten.
Zürich, 22.1.09 (Kipa) In Zukunft sollen im Kanton Zürich nicht nur Pfarrer, sondern auch Gemeindeleiter durch das Volk gewählt werden können. Das sieht die neue Kirchenordnung vor. An ihrer Sitzung von Donnerstag, 22. Januar, hat die Synode der katholischen Körperschaft im Kanton Zürich diese in zweiter Lesung beraten. Diözesanbischof Vitus Huonder hatte eine solche Wahl im Vorfeld als nicht mit dem Kirchenrecht vereinbar zurückgewiesen, wie Zentralkommissionspräsident Benno Schnüriger in einem Communiqué mitteilte.
Die 37-jährige Betriebsleiterin von Pfarrer Siebers «Sunestube» holt in der Nacht Obdachlose von der Strasse – damit diese den eisigen Zürcher Winter überleben.
Zürich, 21.1.09 (Kipa) Die reformierte Kirchensynode hat in zweiter Lesung über die neue Kirchenordnung beraten. Eigentlich sollte die gesamtrevidierte Kirchenordnung an der Versammlung vom Dienstag, 20. Januar, zuhanden der Volksabstimmung verabschiedet werden. Aufgrund des immer noch hohen Diskussionsbedarfs konnten die Beratungen jedoch nicht zu Ende geführt werden, so dass die Verabschiedung auf März vertagt werden musste.
Die reformierte Kirchensynode hat sich als derart debattierfreudig erwiesen, dass es noch nicht gelungen ist, die total revidierte Kirchenordnung zu verabschieden. Vor allem über Fragen der Leitung wurde man sich nicht einig.
Doris Fiala ist Nationalrätin der FDP und besitzt ein PR-Büro.
Jonathan Kreutner ist neuer Generalsekretär beim Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund
Zürich, 20.1.09 (Kipa) Nach mehrjährigen Arbeiten soll das reformierte Grossmünster in Zürich in diesem Sommer Glasfenster des Kölner Malers Sigmar Polke erhalten. Der Einbau der insgesamt zwölf Fenster solle voraussichtlich im August abgeschlossen sein, sagte Münsterpfarrerin Käthi La Roche am Dienstag, 20. Januar, auf Anfrage in Zürich. In einigen Wochen solle bereits ein erstes Werk als Muster installiert werden.
Die Kantone Luzern und Basel-Stadt arbeiten mit einem Instrument, das Zürich momentan prüft
Trotz oder gerade wegen der schwierigen Wirtschaftslage ist Heiraten wieder beliebt.
Zürich, 17.1.09 (Kipa) Die Heilsarmee hat am Freitag, 16. Januar, ein neues Übernachtungsangebot für Obdachlose im "Open Heart" in Zürich eröffnet. Das Angebot für bis zu 10 Personen sei zunächst bis Mitte Februar begrenzt, teilte die Heilsarmee am Freitag mit.
Meilen/Stäfa. – Das Bezirksgericht Meilen wird sich demnächst mit der Sterbehilfeorganisation Dignitas und ihrem Gründer Ludwig Minelli befassen müssen. Der Statthalter des Bezirks Meilen hat den Fall Dignitas ans Bezirksgericht überwiesen. Worum es konkret geht, wollten weder Statthalter Ueli Hofmann noch das Bezirksgericht oder Minelli erklären.
Symbol für Neuerungen: Erst zum zweiten Mal in seiner Geschichte erhält das Kloster Fahr ein Konventsiegel. Es symbolisiert die neue Organisationsstruktur und Kompetenzenregelung des Klosters Fahr in Beziehung mit der Abtei Einsiedeln.
Mit einer Informationsreihe über Religionen will das Ökumenische Komitee zur besseren Integration von Ausländern in Dübendorf beitragen. Treibende Kraft ist Alt-Kantonsrat Fritz Jauch.
Die reformierte Kirchensynode hat in 2. Lesung ihre Beratungen zur neuen Kirchenordnung wieder aufgenommen. Die vorgesehene Verabschiedung musste aber auf den 17. März vertagt werden.
Über Sterben wird in der Öffentlichkeit viel diskutiert. Für Fachleute ist deshalb wichtig, dass die Würde Sterbender nicht verloren geht.
Daniela Müller und André Metzger haben sich am Samstagals erstes Paar in der Schweiz das Jawort in einem Zoo gegeben. Die Trauung in der Masoala-Halle des ZürcherZoos stiess bei Medien und Tieren auf reges Interesse.
Die Schweizer Bischöfe schaffen kollektive Versöhnungsfeiern mit Generalabsolution zugunsten der Einzelbeichte ab. Reformkatholiken sind empört.
Der Thurgauer Paul Hinder, Bischof von Arabien, war am Sonntag zu Gast in Küsnacht und sprach über das schwierige Verhältnis zwischen arabischer und westlicher Welt.