Unter dem Eindruck der Vorkommnisse und Auseinandersetzungen im Bistum Chur glauben wir, uns als Generalvikare für die Regionen Zürich/Glarus und Urschweiz äussern zu müssen. Schweigen würde von Vielen nicht verstanden.
Als Generalvikar von Zürich/Glarus distanziere ich mich entschieden von den Äusserungen des Churer Generalvikars Dr. Martin Grichting, wonach die staatskirchenrechtlichen Körperschaften die Religionsfreiheit verletzten und die Kirchensteuer abgeschafft werden soll.
Vom 6. März bis Karfreitag 22. April gibt es in der Spitalkirche des Universitätsspitals Zürich eine „Klagemauer“. Klagen, Bitten, Sorgen – aber auch Dank und Freude können auf kleine Zettel geschrieben, den Ritzen der Mauer übergeben werden.
Ein ökumenischer Gottesdienst in den Strassen von Zürich. Texte und Gebete von Seelsorgerinnen und Seelsorgern verschiedener christlicher Kirchen
Im Kanton Zürich ist ein neues Kirchengesetz in Kraft getreten, welches für alle drei öffentlich-rechtlich anerkannten Kirchen gleichermassen gilt. Wie bisher werden gesamtgesellschaftlich erbrachte Leistungen der kantonalen kirchlichen Körperschaften unterstützt
Chur, 25.2.11 (Kipa) Der Churer Bistumssprecher Giuseppe Gracia hat den zurücktretenden Bündner Generalvikar Andreas Rellstab der Lüge bezichtigt: Bischof Vitus Huonder habe nicht beabsichtigt, ihn zu entlassen, teilte Gracia am Donnerstag mit. Das will Rellstab nicht auf sich sitzen lassen. Er belegt mit der Presseagentur Kipa vorliegenden Auszügen aus einem Brief des Bischofs an ihn, dass dieser ihm am 7. Januar sehr wohl die Auflösung des Arbeitsverhältnisses angekündigt hat.
Schwester Elisabeth Müggler beendet ihr Engagement als Altersseelsorgerin in Schlieren und Dietikon - nach sieben Jahren. Mit dem Alters, sagt die 70-Jährige, sei sie eben doch etwas müde geworden. von Nicole Emmenegger
Andreas Rellstab, Generalvikar des Bistums Chur für den Kanton Graubünden, tritt von seinem Amt zurück. Die Differenzen zu Bischof Huonder seien zu gross.
Nach dem Seminarleiter Ernst Fuchs tritt nun der Bündner Generalvikar, Andreas Rellstab, zurück.
Im Bistum Chur kommt es zu einer weiteren Kündigung von Andreas Rellstab, dem Generalvikar für Graubünden. Was sind die Streitpunkt und wieso ist das Bistum Chur in der Krise: Ein Gespräch mit Willi Anderau, Kapuziner und Theologe.
Generalvikar Andreas Rellstab will Entlassung zuvorkommen
Die zweite Demission innert einer Woche im Bistum Chur: Andreas Rellstab, der Generalvikar für Graubünden, stellt sein Amt zur Verfügung
Im Bistum Chur stehen die Zeichen auf Sturm - Von Josef Bossart / Kipa Zürich/Chur, 24.2.11 (Kipa) Letzte Woche hat der 42-jährige Regens des Priesterseminars demissioniert, und nun geht auch der 44-jährige Generalvikar für Graubünden: Im Bistum Chur ist Feuer im Dach. Beide Kaderleute machen schwere Differenzen mit Diözesanbischof Vitus Huonder (68) geltend. Huonder ist der traditionalistischen Petrusbruderschaft innig verbunden. Und: Im Hintergrund spielt der zweite Mann des Bistums, der 44-jährige Generalvikar Martin Grichting, zusehends die erste Geige.
Bündner Pfarrer stellen Bischof Vitus Huonder die Vertrauensfrage. Die Katholische Landeskirche bleibt verhalten.
Nach dem Abgang des Bündner Generalvikars wählt sein Zürcher Amtskollege scharfe Worte. Er spricht von «verheizten» Kirchenmännern und riskiert damit sein Amt.
In einer Mittelung fährt Generalvikar Josef Annen dem Churer Bischof Vitus Huonder öffentlich an den Karren. Anlass ist der Rücktritt des Bündner Generalvikars Andreas Rellstab.
Auch der Generalvikar für Graubünden ist mit Bischof Huonder uneins
Zürich, 24.2.11 (Kipa) Mit Ernst Fuchs und Andreas Rellstab seien zwei der "besten Leute" des Bistums Chur in kurzer Zeit "verheizt" worden, schreiben die Generalvikare Josef Annen (Zürich/Glarus) und Martin Kopp (Urschweiz) am Donnerstag in einer gemeinsamen Stellungnahme. "Eigenständige und bestqualifizierte Priester" könnten kein gedeihliches Zusammenwirken mit Bischof Vitus Huonder erreichen. - Annen und Kopp reagieren damit auf die Demissionen von Seminar-Regens Ernst Fuchs und des Bündner Generalvikars Andreas Rellstab.
Alpnach OW, 24.2.11 (Kipa) "Sehr besorgt" über die Vorgänge und Entwicklungen im Bistum Chur äussern sich die Seelsorgenden der Dekanate Ob- und Nidwalden. In einer Erklärung, die sie am 23. Februar an ihrem zweiten Forum in Alpnach verabschiedet haben, sehen sie das Priesterseminar als diözesane Ausbildungsstätte und "Herz des Bistums" gefährdet: "Wenn das Herz in Gefahr ist, dann ist auch das ganze Bistum in Gefahr". Auch stellen sich die Seelsorgenden "voll und ganz" hinter die staatskirchenrechtlichen Organisationen.
Ludwig A. Minelli wehrt sich gegen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft. Laut dem Dignitas-Chef ist der «Sondermitgliedschaftsbeitrag» der übliche Betrag, den Sterbewillige für eine Freitodbegleitung bezahlen.
Im Bistum Chur kommt es zu einer weiteren Kündigung: Andreas Rellstab, Generalvikar für Graubünden, hat seine Demission eingereicht. Er komme damit seiner Entlassung vor, sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur Kipa.
(anlässlich des 2. Forums der Dekanate Ob- und Nidwalden vom Mittwoch, 23. Februar in Alpnach OW) Wir Seelsorgerinnen und Seelsorger der Dekanate Ob- und Nidwalden sind sehr besorgt über die Vorgänge und Entwicklungen, die sich in der letzten Woche im Bistum Chur ereignet haben.
Chur, 24.2.11 (Kipa) Andreas Rellstab (46), Generalvikar für Graubünden im Bistum Chur, hat seine Demission eingereicht. Er habe Bischof Vitus Huonder am Donnerstag seinen Rücktritt vorgelegt und komme damit seiner Entlassung zuvor, teilte Rellstab gleichentags in einem Communiqué mit. Im Ordinariat in Chur herrsche ein Klima der Ängstlichkeit und des Misstrauens, sagte Rellstab auf Anfrage der Presseagentur Kipa. Rellstab will sich im Bistum Chur ab Juli neu orientieren, und dies in Rücksprache mit Bischof Huonder und mit dem Bischofsrat.
Unterland. Jeden Tag sterben Menschen. Viele von ihnen haben ihre Bestattungswünsche schon bekannt gegeben. Ist dies nicht der Fall, sind viele Hinterbliebene überfordert.
Pius Blättler, Pfarrer von Affoltern am Albis, hat sich gegen sein Amt und für die Familie entschieden. Er will in Zukunft nur noch für seinen Sohn da sein.
Die umstrittene Piusbruderschaft eröffnet im Zelgliquartier die Christkönigskapelle. Die Bedingungen für die Gläubigen sind gut im neuen Domizil. Bereits zuvor hatte dort eine Religionsgemeinschaft ein Zentrum. von Jürg Krebs
Er stand in den vergangen Wochen in der Schweiz in den Schlagzeilen: der Generalvikar des Schweizer Bistums Chur Martin Grichting. Zuerst ging es um seine mögliche Wahl zum Weihbischof und dann um seine Aufforderung, in der Schweiz die Kirchensteuer abzuschaffen. Im Gespräch mit Radio Vatikan erläutert Grichting seine Vorschläge
Priester gibt sein Amt auf, weil er ein Baby gezeugt hat - AFFOLTERN AM ALBIS ZH - Der Vatikan besteht unerbittlich auf dem Zölibat. Und wieder verlieren Gläubige einen Hirten. Priester Pius Blättler (43) zeugt ein Kind. Im BLICK erzählt er seine Geschichte.
Dietikon: Kirchenpflegepräsident fordert strengere Betriebskonzepte - Karl Geiger ist genervt. Zum wiederholten Mal traf der Präsident der katholischen Kirchenpflege Dietikon am vergangenen Sonntagmorgen in der öffentlichen Tiefgarage beim Restaurant Bären auf ein Bild, das er selber als «Sauerei» beschreibt. Der Boden war übersät mit Plastikbechern, Zigarettenstummeln, Bierdosen, PET-Flaschen und Verpackungsmaterial. Sogar eine leere Rumflasche stand da.
Die Sterbehilfeorganisation Dignitas weigert sich, Belege über ominösen «Sondermitgliedschaftsbeitrag» herauszugeben. Jetzt droht dem Gründer Ludwig A. Minelli neues Ungemach.
Kirchensteuern: Ihre Abschaffung würde die Mitsprache der kirchlichen Basis verhindern
Chur, 21.2.11 (Kipa) Der Churer Bischof Vitus Huonder ist in die Bischöfliche Kommission "Ecclesia celebrans" berufen worden. Wie das Bistum auf seiner Homepage schreibt, erfolgte die Ernennung bereits am 6. Januar durch den Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Kardinal Antonio Cañizares Llovera. Die deutschen Bischöfe sind auf Distanz zu deren Vorhaben gegangen, das Messbuch neu zu übersetzen.
Chur, 21.2.11 (Kipa) Ein Priester, der sich auf die ausserordentliche Form der Liturgie (die so genannte Tridentinische Messe) spezialisieren wolle, könne nicht am Priesterseminar St. Luzi ausgebildet werden, erklärte Bischof Vitus Huonder in einem Interview mit der "Südostschweiz am Sonntag". "Dafür braucht es eine spezielle Institution."
Josef Annen, der Generalvikar für den Kanton Zürich, hält wenig von der Idee seines Amtskollegen in Chur, die Kirchensteuer abzuschaffen und durch eine Solidaritätssteuer zu ersetzen, die alle bezahlen sollen.
Der umstrittene Generalvikar des Bistums Chur, Martin Grichting, fordert die Abschaffung der Kirchensteuer. Seine Kritiker unterstellen ihm, er wolle damit die staatskirchen-rechtliche Basis schwächen.
Im Bistum Chur herrschen unter Generalvikaren in Sachen Kirchensteuern völlig unterschiedliche Meinungen vor. Der Churer Generalvikar Martin Grichting provozierte mit Aussagen in der Sonntagspresse den Einspruch des Zürcher Generalvikars Josef Annen.
Zürich, 21.2.11 (Kipa) Schweizer Politiker kritisieren den Vorschlag des Churer Generalvikars Martin Grichting, der die Kirchensteuer abschaffen will. Es sei völlig unverständlich, dass ein solcher Vorschlag aus der Kirche selbst komme, sagte der Freiburger CVP-Ständerat Urs Schwaller in verschiedenen Schweizer Medien.
Zürich, 21.2.11 (Kipa) Die Äusserung des Churer Generalvikars Generalvikar Martin Grichting zur Einführung einer Mandatssteuer weist der regionale Generalvikar für Zürich und Glarus, Josef Annen, in einem Communiqué entschieden zurück. Über das neue Kirchengesetz, das seit Anfang 2010 im Kanton Zürich in Kraft ist, haben sich die Stimmbürger des Kantons hinter das System der Kirchensteuer gestellt.
Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur, fordert das Ende der Kirchensteuer. Die katholischen Landeskirchen warnen vor unabsehbaren Folgen.
2011 ist Europäisches Freiwilligenjahr. Wo wären wir, wenn nicht so viele Menschen in der Schweiz freiwillig arbeiten würden? Ruth Müller hat mit Lotti Isenring, Beauftrage für Freiwilligenarbeit bei der ref. Kirche im Kanton Zürich gesprochen.
(TA) Dielsdorf – Durch eine Stille Wahl wurden zwei Mitglieder in die römisch-katholische Synode gewählt. In dieser sitzt neu Edith Wüst aus Schöfflisdorf. Gewählt wurde auch der Bisherige Josef Lehmann aus Niederglatt.
Urdorf - Das Protokoll der Pfarrwahl von Max Kroiss sei bei der Anzahl Nein-Stimmen zu korrigieren. Dies fordert eine Stimmbürgerin
Generalvikar Martin Grichting will die Kirchensteuer abschaffen – und provoziert damit unter Politikern heftige Kritik.
von Deborah Sutter - Kirchensteuern seien Schnee von gestern – stattdessen sollen alle, auch Atheisten, zur Kasse gebeten werden. Dies fordert der Generalvikar des Bistums Chur.
Die Forderung ist nicht neu, aber sie wird zunehmend lauter: Die Kirchensteuer soll abgeschafft werden. An ihrer Stelle sollen sich die Kirchen künftig mittels Spenden finanzieren und über eine Mandatssteuer. Das fordert niemand geringerer als Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur
Viele Katholiken im Bistum fühlen sich von Bischof Vitus Huonder geringgeschätzt, auch wenn der konservative Martin Grichting nun nicht Weihbischof wird. Der Ruf nach Huonders Rücktritt wird lauter.
Zürich, 20.2.11 (Kipa) Die Abschaffung der Kirchensteuer und die Einführung einer Mandatssteuer löse das Austrittsproblem in der Kirche, so Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur im Interview mit dem Sonntagsblick (20. Februar). Diese Meinung teilt Daniel Kosch, Generalsekretär der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz, auf Anfrage der Presseagentur Kipa nicht.
Bistum Chur - Bischof Huonder setzt im Streit mit den Zürcher Katholiken die Zukunft der Kirche aufs Spiel. Von Michael Meier
Nach monatelangem Kampf gibt Bischof Vitus Huonder nach: Er beugt sich dem Druck der Basis und zieht die umstrittene Kandidatur von Martin Grichting als Weihbischof zurück. Kehrt nun Ruhe ein im Bistum Chur - oder ist es nur eine Verschnaufpause?
Vaterglück: Pfarradministrator Pius Blättler verlässt die katholische Pfarrei Affoltern
Der Leiter des Priesterseminars Chur kam mit seiner Demission der Entlassung durch Bischof Huonder zuvor. Offenbar stehen im Bistum Chur weitere Abberufungen an.
Kirchenmann Martin Grichting ist für viele Menschen ein rotes Tuch. Was er im SonntagsBlick sagt, wird erneut für Ärger sorgen: «Die Kirchensteuern gehören abgeschafft!»
Churs Bischof Vitus Huonder sieht die Ausbildung von Priestern für den alten Ritus als «Ausbau des Angebots», wie er in einem Interview mit der «Südostschweiz am Sonntag» sagt.
Schweizer Medien zum Nein von Bischof Huonder für einen zweiten Weihbischof - Zürich, 18.2.11 (Kipa) Zürcher Medien beurteilen zum Teil sehr kritisch, dass Diözesanbischof Vitus Huonder auf einen zweiten Weihbischof verzichtet und Weihbischof Marian Eleganti nach Chur beruft. Der Tages-Anzeiger weist darauf hin, dass Zürich nicht mehr direkt in der Bischofskonferenz vertreten ist.
Bischof Huonder und Generalvikar Grichting nehmen in Interviews Stellung - Zürich, 18.2.11 (Kipa) Diözesanbischof Vitus Huonder und Generalvikar Martin Grichting haben in verschiedenen Interviews Stellung zum Entscheid genommen, keinen zweiten Weihbischof für das Bistum zu ernennen. Divergierende Aussagen gibt es von Bischof Huonder und vom Zürcher Synodalratspräsidenten Benno Schnüriger darüber, ob Zürich einen Weihbischof haben soll oder nicht.
Von Georges Scherrer / Kipa Zürich, 18.2.11 (Kipa) Einen eigenen Weihbischof braucht Zürich nicht, sagte Benno Schnüriger, Präsident des Synodalrats der katholischen Kantonalkirche Zürich, gegenüber der Presseagentur Kipa. Die Kantonalkirche will aber auch nach dem Weggang von Weihbischof Marian Eleganti bei "allen Personalentscheiden, die uns betreffen, mit einbezogen werden". Indem Bischof Huonder Generalvikar Martin Grichting nicht zum Weihbischof ernannte, entsprach er auch der Forderung aus dem Klerus
Kritik an Bischof von Chur