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Communiqué des Bischöflichen Ordinariates Chur und des Generalvikariates Zürich/Glarus
Armutsbekämpfung in Zürich: Versagt die Politik? Von der historischen Analyse zur Zukunftsvision
Bischofsvikar Josef Annen übernimmt vorläufig das Generalvikariat in Zürich
Josef Annen wird interimistischer Nachfolger des zurückgetretenen Weihbischof Paul Vollmar. Die Katholische Kirche Zürich zeigt sich erfreut über Annens Wahl.
Der Papst gibt seinen Segen zur Pensionierung von Paul Vollmar.
Vitus Huonder ernennt Josef Annen zum Generalvikar ad interim
Der Churer Bischof Vitus Huonder hat Josef Annen zum interimistischen Generalvikar für die Kantone Zürich und Glarus ernannt.
Die Mahmud-Moschee an der Forchstrasse ist eine von vier Moscheen mit Minarett in der Schweiz. Im Quartier stört sie niemanden – solange keine Lautsprecher im Spiel sind.
Der 63-jährige Josef Annen ist vom Churer Bischof Vitus Huonder zum interimistischen Generalvikar für die Kantone Zürich und Glarus ernannt worden.
Zürich/Chur, 15.10.09 (Kipa) Papst Benedikt XVI. hat am Donnerstag, 15. Oktober, den Rücktritt des Churer Weihbischofs Paul Vollmar angenommen. Der aus Überlingen am Bodensee stammende Kirchenmann, der das Amt seit dem Frühjahr 1993 ausübt, hatte am 11. Oktober sein 75. Lebensjahr vollendet und damit die für Bischöfe übliche Pensionsgrenze erreicht. Seine Amtszeit als Generalvikar für die Kantone Zürich und Glarus endet am 26. Oktober, wie das Bistum Chur mitteilte. Ad interim werde Bischofsvikar Josef Annen die Geschäfte der Bistumsregion Zürich/Glarus übernehmen.
Die Zürcher Katholiken bekommen einen neuen Weihbischof. Eine heikle Personalie, in die sich sogar Bundesrat Couchepin eingemischt hat.
Paul Vollmar geht in Pension. Er glättete in Zürich nach der Ära Haas die Wogen – und musste zuletzt unter Bischof Vitus Huonder leiden.
Wer aus der Kirche austritt, soll dafür einer gemeinnützigen Organisation Geld spenden müssen, fordert die JCVP. Bei den anderen Parteien stösst die Idee auf Ablehnung.
Aktuelle Medien-Meldungen und informative Hintergrundartikel
Zürich, 14.10.09 (Kipa) Er verlässt die politische Arena erhobenen Hauptes: Nicht ohne Stolz scheidet Bundesrat Pascal Couchepin (67) Ende Monat nach elf Jahren aus der Schweizer Landesregierung. Werte in Gesellschaft und Politik? Der Begriff ist dem Walliser Liberalen zu schal und zu beliebig. Lieber spricht er von "Verantwortungsethik". Die Paulus-Akademie lud am Dienstagabend, 13. Oktober, in Zürich zum Gespräch mit Couchepin über ethische Grundsätze und Werte in der Politik.
«Neutraliät ist sehr schwierig» - Ein religionskritisches Kinderbuch wirft zurzeit hohe Wellen. Zwei Limmattaler Bibliotheksleiterinnen nehmen Stellung.
Hombrechtikon ZH, 12.10.09 (Kipa) Seit vor zwei Jahren das Kinderbuch "Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel" von Michael Schmidt-Salomon erschienen ist, sorgt es für rote Köpfe (und diverse Gerichtsverfahren), besonders in Deutschland. Nun hat auch das Zürcherische Hombrechtikon seine Ferkel-Kontroverse: Die dortige Bibliothek hat das Buch nicht als Geschenk angenommen. Das berichtet der Zürcher Tages-Anzeiger vom Montag, 12. Oktober.
Luzern, 12.10.09 (Kipa) Was wollen wir mit dem bekenntnisneutralen Religionsunterricht? Dieser Frage geht die Kantonale Fachschaft Religionskunde und Ethik des Kantons Zürich in einem Podiumsgespräch am 21. Oktober nach. Unter der Moderation von SF-Sternstunden-Redaktor Norbert Bischofberger diskutieren Professoren und Lehrpersonen zur konkreten Ausgestaltung des bekenntnisneutralen Religionsunterrichts, wie die Veranstalter mitteilen.
Chur, 11.10.09 (Kipa) Im Bistum Chur hat Bischof Vitus Huonder am 7. Oktober Richtlinien zum Kirchenaustritt in Kraft gesetzt. Dabei geht es um Personen, die aus den staatskirchenrechtlichen Institutionen austreten und gleichzeitig erklären, katholisch bleiben zu wollen. Durch einen solchen Austritt erlösche die Pflicht zur Leistung der Kirchensteuer, was jedoch nicht davon entbinde, "die kirchliche Beitragspflicht in einer anderen Form zu konkretisieren", heisst es in den Richtlinien. Für solche Fälle wird ein diözesaner "Solidaritätsfonds" eingerichtet.
Bischof Huonder hat Richtlinien für Katholiken erlassen, die aus der sogenannten staatskirchlichen Körperschaft ausgetreten sind, aber trotzdem der römischen Kirche angehören wollen. Das Bundesgericht hat diese differenzierte Mitgliedschaft vor zwei Jahren für zulässig erklärt. Statt Kirchensteuer zu zahlen, werden die Betroffenen gebeten, einen Beitrag in ähnlicher Höhe in einen Solidaritätsfonds einzubezahlen. Das berichtet die NZZ am Sonntag.
Bülach: Pfadfinder verlieren Mitglieder, andere Jugendgruppen plagen keine Nachwuchssorgen
Ein Zürcher Gemeinde verbannt ein Bilderbuch aus der Bibliothek, in dem ein Bischof ein Rabbi und ein Mufti um die Gunst eines Schweins buhlen.
Die Mahmud-Moschee in Zürich ist eine von vier Moscheen mit Minarett in der Schweiz. Ihr Imam predigt Gewaltlosigkeit. Im Quartier scheint das Minarett niemanden zu stören – solange keine Lautsprecher im Spiel sind.
Alarm an der Zürcher Pädagogischen Hochschule. Zahlreiche Studenten gehören freikirchlichen Bewegungen an. Streng gläubige Lehrer sind schweizweit vernetzt mit dem Ziel, Schulkindern ihren fundamentalistischen Glauben zu vermitteln. Konflikte zwischen Missionsarbeit und offiziellem Lehrplan zeichnen sich ab.
ELSAU - Die Gemeinde Elsau will sich künftig mit einem Anteil an den Kosten der Altersarbeit beteiligen.
Drei Stunden dauert ein afrikanischer
Gottesdienst. Aber schon nach 15 Minuten geht das Herz
auf.