forum Pfarrblatt Nr. 11 | |
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Aus dem Inhalt: Pfingsten und
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Zürich. – Wenn Eltern, Angehörige oder Lehrer merken, dass sich junge Menschen selbst verletzen, ist das eine sehr verwirrende Erfahrung. Laien können oft kaum abschätzen, was das überhaupt bedeutet – zumal gewisse Arten von Selbstverletzungen oder Körpermanipulationen gesellschaftlich akzeptiert oder mindestens toleriert werden, so zum Beispiel Piercings, aber auch Mutproben.
Immer mehr Menschen verletzen sich selbst. Meist sind es junge Frauen, oft noch Schülerinnen. Und wer damit beginnt, kommt kaum mehr davon los.
In der Pfarrei St. Konrad in Albisrieden veranstalteten am Wochenende Musikbegeisterte ein Festival für Nachwuchsbands. Mit der Kirche hatten die Konzerte aber nichts zu tun.
An ihrem 300. Geburtstag stand die schmucke Kapelle Oberholz leer. Der St. Galler Bischof Markus Büchel und 400 Gäste feierten den Gottesdienst im Festzelt nebenan.
Die «Dargebotene Hand» hilft seit 50 Jahren Menschen, die sich in einer Notlage befinden und Hilfe brauchen.
Die Kirchen in der Schweiz haben einen schweren Stand: Ob katholisch oder reformiert, immer mehr Leute laufen der Kirche davon. Umso beeindruckender ist die Erfolgsgeschichte der Zürcher Bahnhofskirche, der einzigen im deutschsprachigen Europa.
Nach nicht einmal einem Jahr muss die Jugendkirche aus der Kirche Felix und Regula wieder ausziehen. Offenbar wegen denkmalpflegerischer Auflagen.
In der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Rickenbach- Seuzach wird die neue Seelsorgestelle mit Schwergewicht Religionsunterricht auf den 10. September besetzt.
Wissen Sie, dass Tausende von Eltern beim Einkaufen laufend zusammenzählen, damit sie an der Kasse sicher genügend Geld haben? Kennen Sie auch Mütter, die für die Kinderkleider nur in die Secondhand-Läden gehen und es aushalten müssen, wenn die Heranwachsenden halt auch mal Jeans der neuesten Mode möchten? Kennen Sie den Laden der Caritas mit den günstigen Lebensmitteln? Wissen Sie, dass die Winterhilfe noch heute Möbel, Bettwaren und Geschirr abgeben muss, wenn Familien sich eine Wohnung einrichten möchten? Das sind nicht Geschichten aus dem Lesebuch von einst, sondern Realitäten im 21. Jahrhundert im reichen Kanton Zürich.
Seelsorger wird gesucht. Nach zehn Jahren verlässt Pfarrer Roger Bittel die katholische Pfarrei und geht Richtung Ingenbohl.
Die Klosterschule Disentis wirbt in Zürich um neue Schüler. Ihre Trümpfe sind eine heile Welt, fixe Strukturen und klare Werte. Nicht nur in Disentis hat man bemerkt, dass diese stechen.
Vor dem Bezirksgericht Bülach beginnt heute der Prozess gegen acht Skyguide-Mitarbeiter. Dies weckt bei Flughafenpfarrer Walter Meier Erinnerungen an eine schicksalshafte Begegnung.
Heute findet an der ETH ein Vortrag über Gehirnforschung statt. Veranstalter ist aber nicht die Hochschule, sondern die «Maharishi- Bewegung», die laut Experten eine Sekte ist.
Die Ökumene ist für mögliche Nachfolger von Bischof Amédée Grab kein Thema ZÜRICH Die Wahl des Nachfolgers für den Churer Bischof Amédée Grab erzürnt im Vorfeld die Protestanten. Grund: Keiner der sechs aussichtsreichsten Kandidaten spricht sich klar für die Ökumene aus. In einer Umfrage des reformierten Zürcher «Kirchenboten» lehnen sie Abendmahlfeiern mit Protestanten ab – einige bezeichnen die reformierte Kirche als «nicht vollwertige Kirche».
Der Regierungsrat gibt das Konzept einer einheitlichen Nutzung auf