forum Pfarrblatt:
Wirtschaftsethik: Nachhaltige Renditen - Kirche und ihre Anlagepolitik:
Wohin mit dem Geld? - Pfarreien im Porträt: St. Anton, Zürich-Hottingen
Pfarreiseiten und Gottesdienste unter www.forum-pfarrblatt.ch
Nach fünf Jahren ist es erneut soweit: Am 25. Oktober 2008 führt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Kanton Zürich (AGCK Zürich) wieder einen "Tag der offenen Kirchen" durch. Auf sechs Stationen präsentieren sich die 20 Mitgliedkirchen der AGCK.
Einladung zur 4. Sitzung der 7. Amtsperiode der Römisch-katholischen Synode des Kantons Zürich vom Donnerstag, 30. Oktober 2008
Wegleitung zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Sterben und Tod
Vielversprechendes Bauprojekt der Jugendkirche - Kirchenordnung auf der Zielgeraden - Teil-Kirchenaustritt im Kanton Zürich nicht möglich - Abschied und Würdigung von Franz-Xaver Herger - Seelsorgerat neu konstituiert - Jugendseelsorgeforum ‚Gott macht schön’
Öffentlichkeitsarbeit in Kirchgemeinden, Pfarreien und anderen kirchlichen Institutionen
Gesamtschweizerisch initiiert durch die Interreligiöse Arbeitsgemeinschaft in der Schweiz (IRAS), in Zürich vorbereitet durch das Zürcher Forum der Religionen, unterstützt durch die evang.-ref. und die röm.-kath. Kirche sowie durch Bund, Kanton und Stadt Zürich
Die in der Pfarrei Illnau-Effretikon tätige Gemeindeleiterin Monika Schmid gehört zu den Siegern des vom Beobachter verliehenen Prix Courage 2008.
Bischöfliche Projektgruppe für die Umsetzung der Anliegen aus den WERKSTÄTTEN ZUKUNFT KIRCHE ZÜRICH - Sitzung vom 30. September 2008
Ein Gespräch über den Umgang mit innerkirchlicher Kritik wird von der Churer Bistumsleitung verweigert - obwohl die Kirchenbasis eine Debatte offensichtlich wünscht.
Knochenfunde am Stäfner Seeufer werfen Fragen auf. Viele Indizien deuten zwar auf Dignitas hin, Beweise gibt es aber nicht.
Im privaten Rahmen wird das Streuen der Asche weiterhin toleriert
Ärzte sind dazu da, Leben zu retten. Dürfen sie dann Patienten helfen, die schmerzfrei sterben wollen? Gedanken eines Arztes, der für die Sterbehilfeorganisation Dignitas das tödliche Schlafmittel Natriumpentobarbital verschreibt.
Stäfa : Eine der «Seebestatterinnen» von Stäfa ist offenbar Mitarbeiterin von Dignitas
Luzern: Grosse Medientagung der katholischen Kirche der Schweiz am 25. Oktober
Weitere Inhalte:
Seit einem halben Jahr werden im Waldfriedhof auf der Hochwacht Bestattungen vollzogen. Die Nachfrage ist gross, und die Interessenten sind keineswegs nur reiche Goldküstenbewohner.
Friedwald: Die Auswahl an Friedwäldern ist gross - die Skepsis der katholischen Kirchen auch
Niederhasli/Viseu de Sus: Das Ehepaar Burgener blickt auf karitative Tätigkeit zurück
Dignitas soll Totenasche nicht nur in den See, sondern wie Müll ans Ufer gekippt haben. «Der Verein gehört verboten», so ein EVP-Kantonsrat. Wenn nötig per Volksinitiative.
Seebestattung: Asche und Knochensplitter auf Uferfels in Stäfa entdeckt
Zürich, 1.10.08 (Kipa) Die Zürcher Synode wünscht eine straffere Leitungskultur. Die Leitungsbestimmungen sollen auf die ganze Kirche ausgeweitet werden. Das Kirchenparlament stimmte am Dienstag, 30. September, der entsprechenden Regelung in der neuen Kirchenordnung zu.
Zürich, 1.10.08 (Kipa) Der Zürcher Regierungspräsident Markus Notter hat am Mittwoch, 1. Oktober, dem reformierten Kirchenratspräsidenten Ruedi Reich die silberne Ehrenmedaille des Regierungsrates als Dank für die konstruktive Zusammenarbeit verliehen. Reich ist seit 15 Jahren Kirchenratspräsident und seit 25 Jahren Mitglied des Kirchenrates.
Bassersdorf: Standaktion am «Welt Hospiz und Palliative Care»-Tag
Dieser Tage wurde das interdiözesane Einführungsjahr für Priesteramtskandidaten mit zehn interessierten Männern eröffnet. So viele waren es noch nie, seit es das Einführungsjahr gibt – bisher nahmen jeweils sechs bis sieben daran teil. Das ist sicher erfreulich, aber Euphorie ist wohl noch nicht angebracht: Früher gab es natürlich wesentlich mehr Interessenten für den Priesterberuf. Die zehn Männer kommen aus den Bistümern Chur, Basel und St.Gallen und haben ganz unterschiedliche Hintergründe.
Sr. Liliane Juchli erhielt am Samstag, 4. Oktober, in Zürich den mit 50´000 Franken dotierten Jahrespreis 2008 der Stiftung für abendländische Ethik und Kultur. Gewürdigt wurde sie für ihre Pionierarbeit im Bereich der palliativen Krankenpflege. Bereits 2006 ist die Ordensfrau, Mitglied der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz, und Autorin zahlreicher Fachbücher mit dem Preis der Tertianum-Stiftung ausgezeichnet worden.
Die Schweiz erhält Besuch von gleich zwei prominenten, südamerikanischen Befreiungstheologen: Leonardo Boff und Ernesto Cardenal werden in den nächsten Tagen in der Schweiz an verschiedenen Orten Vorträge und Lesungen gestalten. Zwar ist die Befreiungstheologie nicht mehr in aller Munde, doch selbst 2008 muss sich das theologische Engagement für Gerechtigkeit immer noch gegen Widerstand behaupten: Cardenal wurde unlängst wegen seines politischen Einsatzes in Nicaragua Opfer einer medialen Hetzkampagne.
Uetikon: Am Wochenende wird das katholische Franziskus-Zentrum eingeweiht
Tagung des Vereins Koordination Freiwilligenarbeit Zürich
Zürich, 29.9.08 (Kipa) Der Trägerverein der Zürcher Ausgabe der Zeitung "reformiert." hat Ende letzter Woche an seiner Mitgliederversammlung eine Reorganisation der Redaktion beschlossen. Neu wird die Redaktion durch eine feste Redaktionsleitung geführt. Bisher wechselte diese zwischen den Mitgliedern der Redaktion.
Die katholische Kirche von André Studer wurde in einem TA-Wettbewerb zum Schutze vorgeschlagen
Die Alpinisten Ueli Steck und Simon Anthamatten sowie die TV-Pfarrerin Monika Schmid gewinnen den Prix Courage 2008 des Beobachters. Anlässlich einer Gala erhielten sie am 26. September den Jury- beziehungsweise den Publikumspreis.
Vom Volk geliebt, vom Bischof gemassregelt: Die Seelsorgerin Monika Schmid ist eine Frau der klaren Worte. In einem «Wort zum Sonntag» am Schweizer Fernsehen sprach sie offen über katholische Tabus: pädophile Priester und Zölibat. Der Bischof erteilte ihr einen Verweis. Dennoch leitet sie noch heute die katholische Pfarrei St.Martin in Illnau-Effretikon ZH. Jetzt erhielt sie den Publikumspreis des «Prix Courage».
Prix Courage: Monika Schmid, Leiterin der römisch-katholischen Kirchgemeinde Illnau-Effretikon.
Das Hospiz Zürcher Lighthouse für Schwerstkranke und das Universitätsspital Zürich (USZ) arbeiten neu zusammen: Das USZ übernimmt die medizinische Versorgung im Hospiz. Umgekehrt betreut dieses jetzt auch sterbende Spitalpatienten.
Der brasilianische Befreiungstheologe Leonardo Boff erklärte fast 200 Zuhörern, weshalb die «Kirche der Armen» auch in der reichen Schweiz relevant sei.
Rat der Laientheologinnen, Laientheologen und Diakone
Esoteriker zogen vom Bürkliplatz zum Landesmuseum und umarmten wildfremde Leute. Ein spirituelles Ritual, bei dem es auch um Gott ging.
Dignitas entsorge die Asche von Verstorbenen schon seit längerem im Zürichsee. Das behauptet die ehemalige Geschäftsführerin der Sterbehilfeorganisation und erhebt schwere Vorwürfe an die Adresse der Behörden.
Bülach: Wer sich in einem Altersheim das Leben nehmen will, muss urteilsfähig sein
Mobilfunk: Zwei Antennen auf Turm der Baptistenkirche in Rüschlikon
Pietätlos, makaber, empörend: Im Urteil über die angeblich mehrfachen und achtlosen Urnenbestattungen am Ufer des Zürichsees in Stäfa sind sich alle einig. Ob Dignitas dafür verantwortlich ist, bleibt offen. Die Organisation schweigt eisern.
Weit über 10 000 Menschen strömen jeweils herbei, wenn die Inderin Amma in der Stadt ist und ihre Umarmung anbietet. Am Wochenende ist es wieder so weit. Solche Auftritte bringen auch Spendengelder. Wohin fliessen diese eigentlich?
Vor 50 Jahren konnten verzweifelte Menschen zum ersten Mal durch die Dargebotene Hand ihr Leid jemandem anonym mitteilen - was einst kritisch betrachtet wurde, ist gefragter denn je.
In Bülach haben Tibeter und Schweizer dem Dalai Lama ein langes Leben gewünscht. Weil der Stargast fehlte, blieben in der Stadthalle etliche Stühle leer.
Experten und Interessierte diskutierten am Mittwoch in Stäfa über würdevolles Sterben und den Sinn einer Patientenverfügung.
ERF Medien verbreiten von Pfäffikon aus die «Gute Nachricht» und möchten am Puls der Gesellschaft sein. Radio, Fernsehen und Internet sind dabei die Trümpfe.
Das Tibet-Institut in Rikon feiert morgen sein 40-jähriges Bestehen. Wie wichtig ein solches geistliches Zentrum für die Gemeinschaft ist, hat sich laut Stiftungsratspräsident Rudolf Högger bei den letzten Protesten gezeigt.
Auch Tiere dürfen in die Kirche. Zumindest in die City-Kirche am Stauffacher, wo gestern Sonntag ein Gottesdienst für die gesamte Schöpfung stattfand.
Mit Lama Lobsang machte ein hoher tibetischer Meister gestern im Waaghaus Station. Der Astronom und Heiler sprach über Wege zum Glück und lud zur Meditation.
Morgen Samstag vergibt die Stiftung für abendländische Ethik und Kultur den diesjährigen Jahrespreis an Liliane Juchli, Mitglied des Ordens der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz. Schwester Liliane, eine Pionierin in Sachen Palliative Care, wohnt im Haus der Ingenbohler Schwesterngemeinschaft in Zürich und war lange im damaligen Theodosianum tätig.
Sterben und Tod sind Themen, die jeden etwas angehen. Gestern gab es dazu im Alterszentrum Adlergarten einige Referate mit Diskussionen. Der Anlass stiess auf grosses Interesse. Auch unangenehme Fragen wurden gestellt.
Erna Stössel lebt seit 36 Jahren in der gleichen Wohnung in Benglen. Die frühere Journalistin und Richterin zelebriert Rituale zu Sterben und Heirat.
Seinen einzige Schweizer Lesung hält der lateinamerikanische Dichter und Befreiungstheologe Ernesto Cardenal am Samstag in Kloten. Möglich machten dies persönliche Kontakte.
Sie sind wie du und ich. Und doch anders. Sie zeigten Mut, verteidigten Werte, schritten in einem Konflikt ein, halfen, obwohl sie damit ihr eigenes Leben gefährdeten: die Heldinnen und Helden des Alltags. Zum 11. Mal zeichnete die Zeitschrift «Beobachter» mutige und beherzte Menschen mit dem «Prix Courage» aus. Sechs Frauen und Männer waren für den Jury- sowie den Publikumspreis nominiert. Zwei Gewinner, ein Gespräch.
ark. Am Freitagabend hat die Zeitschrift «Beobachter» ihren bereits traditionellen «Prix Courage» verliehen. Der mit 10 000 Franken dotierte Publikumspreis ging an die umstrittene Katechetin und Fernseh-Pfarrerin Monika Schmid.
Ex-TV-Predigerin MONIKA SCHMID über den Gewinn des Prix Courage
MONIKA SCHMID, « WORT ZUM SONNTAG » – SPRECHERIN UND TRÄGERIN DES PRIX COURAGE 2008
Wie sieht das Grossmünster aus? Dank eines Bronzemodells sollen dies auch Blinde erfahren können, sagt Romy Enderli, Ko-Geschäftsleiterin des Schweizer Blindenbundes.