Bischof Vitus Huonder entscheidet sich gegen einen zweiten Weihbischof und ruft Weihbischof Marian Eleganti nach Chur. Der Schweizer Jugendbischof wird neu Regens des Priesterseminars St. Luzi.
Nachfolgende Ausführungen entsprechen im Wesentlichen dem im Hinblick auf die Erneuerungswahlen 2011 aktualisierten Profilkonturen 2007. Berücksichtigt wurden insbesondere die neuen gesetzlichen Gegebenheiten und die seitherigen Beschlüsse der Synode
144 Theologinnen und Theologen, darunter auch Professoren aus der Schweiz, fordern mit einem Memorandum tiefgehende Reformen in der katholischen Kirche. In Deutschland, aber auch in der Schweiz hat der Brief grosses Echo ausgelöst. Bei Twitter, Facebook und auf Websites von Initianten, Sympathisanten und Gegnern wird eifrig debattiert. kath.ch gibt Gläubigen die Gelegenheit, mit einem Mitunterzeichner des Memorandums und mit Vertretern der Schweizer Bischofskonferenz zu chatten.
Die katholische Behindertenseelsorge im Kanton Zürich sucht Freiwillige.
Bischof Huonder verzichtet auf einen zweiten Weihbischof. Die Wogen kann er damit nicht glätten. Nun werden sogar Rücktrittsforderungen laut. Werner Inderbitzin, Biberbrugger Konferenz: «Wir müssen weiterhin mit einem Bischof arbeiten, der uns am liebsten abschaffen würde.»
Im Bistum Chur ist wieder Feuer im Dach. Diese Woche reichte Ernst Fuchs, Leiter des Priesterseminars St. Luzi, seine Demission ein – bereits heute steht schon sein Nachfolger fest: nämlich Weihbischof Marian Eleganti.
Der Churer Bischof Vitus Huonder holt Weihbischof Marian Eleganti von Zürich nach Chur. Eleganti übernimmt die Leitung des Priesterseminars St. Luzi.Auf einen zweiten Weihbischof will Huonder verzichten
Grichting macht Weg für Lösung frei - Weihbischof Marian Eleganti will mit seinem Umzug nach Chur einen Beitrag zur Entspannung im Bistum leisten. Er ist zuversichtlich, dass nach den neusten Entwicklungen Ruhe einkehren wird
Der Zürcher Generalvikar Josef Annen ist froh, dass Grichting nicht zweiter Weihbischof wird, bedauert aber Abgang von Eleganti - Katholischer Synodalpräsident Benno Schnüriger zu Personalveränderungen in Zürich
Bistum Chur. Bischof Vitus Huonders aktuelle Personalpolitik eckt an. Damit wird er in den Augen seiner Schäfchen dem Image als «Mann der einsamen Entscheide» ein weiteres Mal gerecht. Sie fragen sich, ob Huonder als Bischof noch tragbar ist. Sarah Gaffuri
Katholische Kirche: Synodalratspräsident Schnüriger wünscht die Abberufung von Bischof Huonder
Wie ein Damoklesschwert schwebte die von Bischof Vitus Huonder für den März angekündigte Entscheidung zur Personalie Martin Grichting in den letzten Monaten über dem Bistum Chur.
Bischof Vitus Huonder verzichtet darauf, Martin Grichting zum Weihbischof zu machen. Er holt den Zürcher Weihbischof Marian Eleganti nach Chur.
Martin Grichting verzichtet auf Ernennung zum Weihbischof - Marian Eleganti wird Leiter des Priesterseminars - Der Bischof von Chur, Vitus Huonder, bricht das Prozedere zur Ernennung eines zweiten Weihbischofs ab. Dem wegen Differenzen zurücktretenden Leiter des Priesterseminars folgt Weihbischof Marian Eleganti.
Vitus Huonder, Bischof von Chur, über die Spannungen und positiv beurteilte Ansätze in der Kirche
ZÜRICH. Bischof Huonder beruft Weihbischof Eleganti ans Priesterseminar in Chur. Einen zweiten Weihbischof setzt er nicht ein. Katholisch Zürich ist konsterniert – und erleichtert - Interview mit Markus Arnold Ethiker und ehemaliger Synodenpräsident ZH
Der Churer Bischof Vitus Huonder ruft Weihbischof Marian Eleganti zurück nach Chur. Dieser wird dort neuer Leiter des Priesterseminars. Zudem verzichtet der Bischof darauf, den umstrittenen Generalvikar Martin Grichting als zweiten Weihbischof zu ernennen. Die Personalentscheide sorgen für Irritation bei den Bündner Katholiken.
Bischof Vitus Huonder, Generalvikar Martin Grichting und der Weihbischof für Zürich, Marian Eleganti, sind ein sehr konservatives Trio. Im Bistum Chur regt sich Widerstand
Der Bischof des Bistums Chur wollte einen erzkonservativen Priester zum Weihbischof ernennen. Das stiess auf massive Kritik - nun krebst der Bischof zurück. Doch der Streit zwischen dem konservativen Hirten und den Landeskirchen geht weiter.
Zürich, 17.2.11 (Kipa) Der jüngste Personalentscheid des Churer Bischofs Vitus Huonder ruft bei staatskirchenrechtlichen Gremien unterschiedliche Reaktionen hervor. Für Werner Inderbitzin, Sprecher der Biberbrugger-Konferenz, ist der Verzicht auf die Ernennung von Generalvikar Martin Grichting zum Weihbischof ein "Teilerfolg", wie er am Donnerstag der Kipa sagte. Benno Schnüriger, Präsident des Synodalrats der katholischen Kantonalkirche Zürich, macht Bischof Huonder hingegen eine Personalpolitik auf dem "Buckel" von Weihbischof Marian Eleganti.
Zürich, 17.2.11 (Kipa) Weihbischof Marian Eleganti sieht seinen bevorstehenden Wechsel von Zürich nach Chur als Resultat einer "Güterabwägung". Für ihn sei ausschlaggebend gewesen, "was dem Bistum Chur mehr dient in personellen Fragen", sagte Eleganti am Donnerstag gegenüber der Presseagentur Kipa.
Chur, 17.2.11 (Kipa) Mit dem Verzicht des Churer Bischofs Vitus Huonder auf einen zweiten Weihbischof löst sich eine Frage, die tiefe Risse im Bistum hat aufreissen lassen: Jene um die allfällige Ernennung eines zweiten Weihbischofs und um den dafür gehandelten Namen: Martin Grichting.
In Zürich stellen sich vier Kandidaten für das Amt des Kirchenratspräsidenten der reformierten Landeskirche zur Wahl. Wer künftig das Amt an Spitze der Zürcher Reformierten haben wird, entscheidet die Synode am 15. März. Die «Reformierte Presse» hat die Kandidaten interviewt:
Martin Grichting wird nicht Weihbischof. Deshalb zieht Bischof Vitus Huonder Marian Eleganti aus Zürich ab und macht ihn zum Leiter des Priesterseminars St. Luzi in Chur, zum Nachfolger des bisherigen Regens Ernst Fuchs also.
Der erzkonservative Geistliche Martin Grichting wird doch nicht ins Bistum Chur berufen. Stattdessen entschied sich der Churer Bischof Vitus Huonder überraschend für den Zürcher Weihbischof Marian Eleganti
Interview mit Benno Schnüriger, Präsident Synodalrat, und Markus Arnold, CVP-Präsident ZH
Die Wahl des neuen Kirchenratspräsidenten polarisiert - doch an die Basis dringen die Debatten kaum
Darf das SF mit dem Tod Unterhaltung machen? Riesenwirbel um die Selbstmord-Doku von heute Abend: Der schockierende Film stösst Experten und Betroffene vor den Kopf.
Gemäss Spekulationen des «Tages Anzeigers» soll der Generalvikar des Bistums Chur, Andreas Rellstab, abgesetzt werden. Andreas Rellstab selbst und auch der Mediensprecher des Bistums Chur dementieren dieses Gerücht gegenüber dem Regionaljournal.
Nach nur einem Jahr im Amt geht der Zürcher Weihbischof Marian Eleganti zurück nach Chur. Der Churer Bischof Vitus Huonder beruft ihn zum Leiter des Priesterseminars. Für Marian Eleganti kommt kein Ersatz nach Zürich. Der Churer Bischof verzichtet auf die Ernennung des umstrittenen Generalvikars Martin Grichting.
Was hat Sie bewogen, die alten Richtlinien zurückzuziehen?
Personalentscheid des Churer Oberhirten stark umstritten
Der Churer Bischof Vitus Huonder holt Weihbischof Marian Eleganti von Zürich nach Chur. Dieser Personalentscheid wird nicht von allen Seiten goutiert. Der Synodalrat beispielsweise spricht von «unhaltbarer Personalpolitik» und bezeichnet Marian Eleganti als «Bauernopfer».
Zürich. Regine Aeppli (SP) hat ihr Ende 2009 abgegebenesVersprechen eingelöst und ihre umstrittenen Lehrer-Richtlinien für den Umgang mit muslimischen Schülern zurückgezogen.Sie sind ersetzt worden durch religionsneutrale Empfehlungen.
Der Leiter des Priesterseminars St. Luzi in Chur, Regens Ernst Fuchs, demissioniert. Grund ist der Streit mit Bischof Vitus Huonder, welcher nun erneut in der Kritik steht. Konkret entflammte der Konflikt zwischen Fuchs und Huonder an der Frage, ob auch radikal konservative Kandidaten an der Priesterschule aufgenommen werden sollen
In Chur hat Ernst Fuchs als Regens des Priesterseminars demissioniert. Das Zerwürfnis mit Bischof Vitus Huonder sei unhaltbar geworden. Als Reaktion wird nun der Rücktritt des Bischofs gefordert.
Der Weihbischof Marian Eleganti wird neuer Leiter des Priesterseminars am Bistum Chur. Bischof Vitus Huonder holte ihn von Zürich zurück nach Chur, verzichtet dafür auf die Ernennung eines zweiten Weihbischofs
Von Michael Meier - Der Zürcher Weihbischof Marian Eleganti soll angeblich Nachfolger des zurückgetretenen Leiters am Priesterseminar in Chur werden.
Der Churer Bischof Vitus Huonder holt den Zürcher Weihbischof Marian Eleganti an den Hof in Chur. Eleganti übernimmt die Leitung des Priesterseminars St. Luzi. Einen zweiten Weihbischof soll es in der Diözese nicht geben.
Überraschung aus dem Bistum Chur: Bischof Vitus Huonder knickt ein. Er will den erzkonservativen Generalvikar Martin Grichting nicht mehr als Weihbischof. Stattdessen soll der Zürcher Weihbischof Marian Eleganti nach Chur ziehen. Damit bleibt die Stelle in Zürich unbesetzt.
Im Jahr 2010 lebten im Kanton Zürich rund 1,37 Millionen Menschen - knapp zwei Prozent mehr als im Vorjahr.
JÜDISCHES LEBEN Roger Reiss (66) verbrachte seine Jugend im Zürcher Stetl. Seine Erinnerungen hat er niedergeschrieben – und erforschte so seine eigene Identität.
Abt Martin Werlen und Weihbischof Marian Eleganti lassen sich im Chat befragen
Von Toni W. Püntener - Kirchenaustritte nehmen, etwa bei den römisch-katholischen Kirchgemeinden im Kanton Zürich, massiv zu. Gerade in der Schweiz hat auch die katholische Kirche den Anspruch, eine offene Volkskirche zu sein – nicht eine ausgesprochene Bekenntniskirche.
500 Jahre nach Zwingli war sie die erste Frau, der das Pfarramt in der «Mutterkirche» der Deutschschweizer Reformation, dem Grossmünster, übertragen wurde. An Ostern geht Käthi La Roche in Pension.
ZÜRICH. Die Pläne für eine gemeinsame Überbauung der Hamasil-Stiftung und der Paulus- Akademie in der Stadt Zürich haben sich zerschlagen. Nun wird ein neuer Träger gesucht
Zu den Medienberichten rund um die Nachricht der Demission von Regens Ernst Fuchs wird Bischof Vitus Huonder bis spätestens Freitag, 18. Februar 2011, klärende Fakten kommunizieren. Bis zu diesem Zeitpunkt bitten wir Sie noch um Geduld.
Der Leiter des Churer Priesterseminars hat demissioniert – im Clinch mit Bischof Huonder, der eigene Priester für die lateinische Messe will.
Der Leiter des Priesterseminars St. Luzi in Chur Ernst Fuchs stellt sein Amt zur Verfügung. «Wegen schwerwiegenden sachlichen Differenzen mit Bischof Vitus Huonder.»
Ernst Fuchs nimmt den Hut. Der Leiter des Priesterseminars in Chur kritisiert Bischof Vitus Huonder massiv.
Der Leiter kündigt wegen Eingriffen von Bischof Vitus Huonder
Ernst Fuchs: "Schwerwiegende sachliche Differenzen" mit Bischof Huonder - Chur, 15.2.11 (Kipa) Der Regens des Priesterseminars St. Luzi in Chur, Ernst Fuchs, hat seine Demission eingereicht. Gegenüber der Presseagentur Kipa erklärte Fuchs, er wäre gerne per sofort zurückgetreten. Der zuständige Diözesanbischof Vitus Huonder habe ihn aber gebeten, vorerst noch im Amt zu bleiben.
14.2.11 (Kipa) "Dialog kann nicht heissen, so lange zu reden, bis die eigene Meinung durchgesetzt ist."
Pfarrer Max Kroiss hätte in geheimem statt in offenem Verfahren gewählt werden sollen. Die geheimniskrämerische Kirchgemeinde-Verordnung ging schlicht und einfach vergessen
Darf man das? Leser fragen, die Weltwoche antwortet. Antwort von Christian Breitschmid, Katholische Kirche im Kanton Zürich.
Der Stadtrat hat in Anwendung von § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 und des Beschlusses des Synodalrates der römisch-katholischen Körperschaft über die Vornahme der Wahl der Mitglieder der römisch-katholischen Synode für die Amtsdauer 2011-2015 vom 30. August 2010 in stiller Wahl als Mitglieder der römisch-katholischen Synode für die Amtsdauer 2011-2015 für gewählt erklärt:
Wahlen in den Gemeinden Katholische Kirchgemeinde (TA) - Hinwil – Die Stimmberechtigten der römisch-katholischen Kirchgemeinde Hinwil sprachen sich an der Urne mit 574 Ja gegen 123 Nein deutlich für eine neue Kirchgemeindeordnung aus. Sie verlangt unter anderem, dass der Pfarrer neu an der Urne bestätigt werden muss. Zudem erhält die Kirchgemeinde neue Wähler. Alle ausländischen Gemeindemitglieder, die älter als 18 Jahre sind, dürfen nun ebenfalls ihr Stimm- und Wahlrecht ausüben.
Wegen der Missbrauchsfälle treten Schweizer Katholiken vermehrt aus der Kirche aus - 2010 waren es so viele wie noch nie. Im Kanton Zürich beträgt der Anstieg gegen 50 Prozent.
Beim Ausfüllen der Steuern erinnert man sich an seine Kirchenzugehörigkeit - Von Daniel Kosch* / Kipa Schweiz Kirchenaustritte FORUM
Zürich, 13.2.11 (Kipa) Wegen der Missbrauchsfälle treten Schweizer Katholiken vermehrt aus der Kirche aus, schreibt die "NZZ am Sonntag". 2010 seien es so viele wie noch nie gewesen. Im Kanton Zürich ist ihre Anzahl wieder deutlich gestiegen