Communiqué zur Bischofswahl
Das Handbuch enthält die ab dem 1. Januar 2008 massgebenden Gesetzes- und Vollzugserlasse sowie zahlreiche praktische Anwendungshilfen.
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und kirchlicher Dienst - Prayerfestival - Zum 400. Geburtstag von Paul
Gerhardt
Informationen und Reaktionen finden Sie im Dossier auf kath.ch
Kirchengesetz. Das neue Kirchengesetz, das den Landeskirchen mehr Unabhängigkeit bringt, ist mit 143 zu 4 Stimmen angenommen worden. Kritik kam nur von Markus Bischof (al., Zürich). Ihn störte, dass die Kirchen zusätzlich zu den Steuern 50 Millionen Franken pro Jahr für Leistungen erhalten sollen, deren Nutzen seiner Meinung nach unklar ist.
Bischofs-Wahl: Vitus Huonder ist in Thalwil aufgewachsen
Die Reaktionen auf die Ernennung von Vitus Huonder zum neuen Bischof von Chur sind durchzogen. Die Landeskirchen erwarten vom konservativen und romtreuen Huonder Gesprächsbereitschaft.
ldb ZÜRICH - Die katholische Landeskirche des Kantons Zürich reagiert mit «Hoffnung und Ernüchterung» auf die Wahl von Vitus Huonder. Einerseits hoffe man sehr, dass der neue Bischof auf die Region Zürich zugehe und den Dialog mit dieser urbanen Region suche. «Andererseits sind wir sehr ernüchtert darüber, wie diese Wahl abgelaufen ist», sagt René Zihlmann, der Präsident der Römisch-katholischen Zentralkommission. «Diese Wahl ist eine Farce, weil man gar keine Wahl hatte.»
Der neue Bischof von Chur, Vitus Huonder, nahm gestern bei seinem ersten Auftritt Stellung zum Priestermangel, zur Rolle der Frauen in der Kirche und zu seinem Verhältnis zu Bischof Haas.
Vitus Huonders Wahl zum Bischof von Chur wird im Bistum mit gemischten Gefühlen aufgenommen
Ein Gespräch mit Vitus Huonder, dem neuen Bischof von Chur.
Rüti: Vernissage des Buches «Die katholischen Pfarreien im Zürcher Oberland»
Region: Neuer Diözesanbischof war in den achtziger Jahren Pfarrer in Egg
Reaktionen zur Bischofswahl in der Diözese Chur
Der neue Bischof von Chur, Vitus Huonder, stellt sich den Medien
Von Andrea Masüger
Vitus Huonder, der neue Bischof von Chur, lud heute zu seiner ersten Medienkonferenz. Über seine Einsetzung sind jedoch nicht alle begeistert. Reaktionen von René Zihlmann, Präsident der Zentralkommission, und Ruedi Reich, Kirchenratspräsident.
Der neue Bischof von Chur bezeichnet Homosexualität als «Abweichung vom Gesetz Gottes». Und die im Kanton Zürich übliche Laienpredigt will er verbieten.
Viele Kirchgemeinden würden ohne Laienprediger verwaisen. Bischof Vitus Huonder sind sie aber ein Dorn im Auge.
Am 7. Juli 2007 hat Papst Benedikt XVI. den Generalvikar von Graubünden, Dr. Vitus Huonder, zum Bischof von Chur ernannt. Ein Gespräch mit dem neuen Bischof über das, was ihn geprägt hat – was ihn charakterisiert – und was seine Anliegen sind.
Vitus Huonder über sein neues Amt als Bischof von Chur
CHUR – Vitus Huonder: Das ist der neue Bischof von Chur. Bei seinem ersten Auftritt vor den Medien zeigte er sich zwar versöhnlich. Doch wird er als konservativ gefürchtet.
Hoffnung auf Dialogbereitschaft des neuen Bischofs
Uster: Der katholische Pfarrer Ettore Simioni feierte das letzte Pfarreifest mit Gottesdienst
Vom neuen Churer Bischof Vitus Huonder erwarten die katholischen Landeskirchen des Kantons Graubünden und des Kantons Zürich vor allem eines: Die Bereitschaft, auch auf Andersdenkende einzugehen und das Gespräch zu suchen. «Wir erhoffen uns vom neuen Bischof Kommunikationsfähigkeit. Er sollte die Gabe haben, auf die Leute zuzugehen und auch abweichende Meinungen anzuhören», sagte Luis Pajarola, Präsident der Verwaltungskommission der katholischen Landeskirche Graubündens, am Sonntag in einer ersten Stellungnahme.
Der neue Bischof von Chur, Vitus Huonder, hat zur Rolle der Frauen in der Kirche und zur Ökumene Stellung genommen. "In Christus alles erneuern" lautet der Wahlspruch des 65-jährigen neuen Oberhirten.
Die kantonale Denkmal- pflege hat an einer Buch- vernissage zusammen mit Regierungsrat Markus Kägi den dritten und letzten Teil der dreibändigen Monografie zur ehemaligen Klosterinsel Rheinau vorgestellt. - Bezugsquelle: Verlagsshop Fotorotar AG, www.fotorotar.ch/verlag
Bistum Chur: Vitus Huonder ist neuer Bischof von Chur
Papst Benedikt XVI. hat die Wahl von Vitus Huonder zum neuen Bischof von Chur bestätigt. Huonder sagt, er stehe zu einem «traditionellen Glauben».
Die Maharishi-Sekte will Schulen für «junge Frauen aus angesehenen Familien» eröffnen. Vor der Sekte, die unter anderem Menschen das Fliegen aus eigener Kraft ermöglichen will, warnen Sektenexperten eindringlich.
Generalvikar unter Wolfgang Haas und Amédée Grab
Benedikt XVI. hat die Wahl des 65-Jährigen Vitus Huonder durch das Domkapitel bestätigt. Huonder war Generalvikar.
Von Michael Meier
Nur das Zürcher Grossmünster und die Klosterkirchen Rheinau und Kappel bleiben kantonaler Besitz
kid. Die neue Zürcher Bibel ist bereits ein Bestseller. In den ersten zehn Tagen nach ihrem Erscheinen wurden bereits 11'000 Bibeln verkauft. Besonders gefragt ist die Schulbibel, die zusätzlich zum Standardtext zweiundneunzig Farbseiten mit vielfältigen Hintergrundinformationen enthält.
Das Churer Domkapitel hat den Bündner Generalvikar Vitus Huonder zum Bischof gewählt. Die Wahl des strikt romtreuen Klerikers dürfte die Basis desillusionieren.
Obwohl Rom den neuen Churer Bischof erst noch bestätigen muss, schreibt der «Tages-Anzeiger» bereits am Samstag, Vitus Huonder sei der neue Hirte. «Kath.ch» hat nachgefragt und Josef Annen, den Leiter des Priesterseminars Chur erreicht. Auch er wurde von den Medien als Kandidat gehandelt. Die Meldung des «Tages-Anzeigers» will Annen nicht offiziell bestätigen, nur soviel: «Bei 23 Domherren ist die Chance gross, dass jemand geplaudert hat».
Der Kanton Zürich verschenkt acht Pfarrhäuser, sieben Kirchen und einen Kirchturm den jeweiligen Kirchgemeinden. Einzig das Grossmünster in Zürich sowie die Klosterkirchen Kappel und Rheinau verbleiben im Eigentum des Kantons.