versteckt, verschämt, verdrängt – Selbstwertgefühl und Armutsbetroffenheit im reichen Zürich
Gesamtschweizerisch initiiert durch die Interreligiöse Arbeitsgemeinschaft in der Schweiz (IRAS) - in Zürich koordiniert durch das Zürcher Forum der Religionen, unterstützt durch die evang.-ref. und die röm.-kath. Kirche sowie durch Kanton und Stadt Zürich
Theologe Hans Küng fordert in seinem neuen Buch Standards für eine gerechte Wirtschaft. Die Selbstregulierung des Marktes sei illusorisch. Welche Regeln es braucht, wird er am Dienstag in Zürich erklären. Von Michael Meier
Winterthur ZH, 21.10.10 (Kipa) Weil er seine Kollegen zum Lachen bringen wollte und aus Langeweile hat ein 16-Jähriger am Dienstag an die Orgel der Stadtkirche Winterthur uriniert und Eistee über die Tastatur geleert. Die Stadtpolizei Winterthur hat gleichentags vor der Kirche sechs Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren kontrolliert, nachdem ein Hinweis auf diverse Sachbeschädigungen eingegangen war. Gegen den mutmasslichen Täter wurde Strafantrag gestellt, wie die Stadtpolizei am Donnerstag mitteilte. (kipa/com/job)
Ein Baudenkmal von besonderer Bedeutung ist die Oswaldkapelle in Breite. Nun ist sie in einem Kunstführer verewigt worden. Öffentliche Führung: Am Mittwoch, 27. Oktober, und am Dienstag, 9. November, jeweils um 19.30 Uhr in der Oswaldkapelle. Dauer: etwa eine Stunde. Der Kunstführer kann bei der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK) bestellt werden.
Zürich, 19.10.10 (Kipa) Neun lebensgrosse, beleuchtete Silhouetten aus Plexiglas deuten ab 31. Oktober und bis zum 14. November in der Kirche St. Peter und Paul in Zürich katholische Rituale und gottesdienstliche Vollzüge. Die im Auftrag des Bistums Limburg (Deutschland) konzipierte Ausstellung ist erstmals in der Schweiz zu sehen, wie einer Pressemitteilung von Dienstag zu entnehmen ist. Ein umfangreiches Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung.
Chur, 18.10.10 (Kipa) Der Churer Ethik-Professor Hanspeter Schmitt bezieht in einem Artikel engagiert Position gegen den Pflichtzölibat: In einem Aufsatz kommt er zum Schluss, dass sich der Priesterberuf auf der Basis einer partnerschaftlichen Ehe genauso zeichenhaft und theologisch fundiert gestalten könne wie auf der Basis des Zölibats. Eine umfassende Analyse, die aufhorchen lässt.
Bischof Huonder unter Kritik – Zuspitzung um einen Weihbischofskandidaten
Der Küsnachter Schüler Benji D. legte am Donnerstag ein Geständnis ab. Sein Anwalt Steffen Ufer erklärte, sein Mandant habe sich aus religiösen Gründen zur Tat bekennen wollen
Besuch eines Gottesdienstes des Charismatic Evangelistic Ministry in Zürich
Die letzten Herbst gegründete Associazione Sanpietresi lud erstmals zu einer Feier. von Christian Murer
Ludwig A. Minelli will, dass bei schweren Fällen von Demenz beide Partner aus dem Leben scheiden dürfen. Justiz und Experten sind skeptisch.