In einem Schreiben nehmen die Kirchenleitungen der drei öffentlich-rechtlichen Kirchen im Kanton Zürich zur Volksabstimmung über das verschärfte Asyl- und Ausländergesetz Stellung. Sie kritisieren die revidierten Gesetze als einseitig auf die Bekämpfung der Missbräuche ausgerichtet. Dadurch entstehe das Risiko, dass es zu fatalen Fehlentscheiden komme und effektiv Schutzbedürftige abgewiesen würden.
Die Bibel zu verstehen, oder gar Gott und die Welt – was für Ansprüche! Und doch können wir nicht anders, als ein Leben lang immer wieder zu suchen und zu fragen nach dem Sinn unseres Sehnens und Schaffens, unseres Glücks und unserer Leiden.
Zürich, 13.9.06 (Kipa) Die im Aufbau befindliche katholische Jugendkirche Zürich nimmt via Weblog den Dialog mit jungen Erwachsenen über Glaube und Religion auf.
In den letzten Jahren oder Jahrzehnten sind verschiedene Organisationen entstanden, die – im Kanton oder gesamtschweizerisch – den interreligiösen Dialog fördern.
Seit Februar 2003 ist die Asche von 185 Zürcherinnen und Zürchern im Waldboden beim Friedhof Hönggerberg beigesetzt worden. Dies entspricht laut Friedhofsamt 1,3 Prozent aller Verstorbenen.
Ein juristisches Gutachten bestätigt, dass die städtische Michaelschule nicht neutral ist
Der syrische Imam Mohamad Bashar Arafat wirkt in den USA - und über ihre Grenzen hinaus
Pater Hilarius verlässt Anfang November das Kloster Fahr. Bleiben ist für ihn kein Thema.
Zürich, 18.9.06 (Kipa) Um die Ängste der Bevölkerung ernst zu nehmen, reichen Zürcher Kantonsparlamentarier von FDP und CVP nach der Minarett-Debatte ein Postulat ein. Sie verlangen einen Bericht, der eine sachliche Diskussion über das Verhältnis zwischen Muslimen und anderen Bevölkerungsgruppen ermöglicht.
14 verschiedene Winterthurer Kirchen haben in der Nacht auf Sonntag Wassertexte aus der Bibel gelesen.
Der Schriftsteller Peter Bichsel hat gestern am Bettag im Grossmünster gepredigt: politisch, poetisch und unterhaltsam. Sein Thema: die Gastfreundschaft.
Die Muslime bauen keine Minarette, die SVP verzichtet auf ihre Kampagne: Dies schlug Taner Hatipoglu der SVP vor. Aber im Gespräch geben sich beide seiten unversöhnlich.
Infosekta, die einzige konfessionell unabhängige Fachstelle für Sektenfragen in der Deutschschweiz, erhält 220 000 Franken aus dem Lotteriefonds. Der vom Regierungsrat gesprochene Beitrag soll es dem Trägerverein ermöglichen, die elektronische Infrastruktur, das Archiv, die Bibliothek und den Internetauftritt zu erneuern sowie einen zusätzlichen Arbeitsplatz einzurichten. (klr)
Für Gespräche, Auseinandersetzungen und Begegnungen ist das Evangelische Tagungs- und Studienzentrum Boldern oberhalb von Männedorf bekannt. Jetzt erhält es auch einen Ort der Ruhe und Besinnung.
Die reformierte Landeskirche des Kantons Zürich will evangelische Migrationskirchen mehr unterstützen. Der Stadtverband hat dazu eine Koordinations- und Beratungsstelle gegründet. Diese ist vorerst auf ein Jahr beschränkt.
Die Paulus-Akademie wird 40 Jahre alt und orientiert sich zurzeit neu. Neben einem Umzug ins Limmathaus im Kreis 5 ist auch eine inhaltliche Neuausrichtung in Planung.