Die Zahl der katholischen Wohnbevölkerung im Kanton Zürich ist 2009 gegenüber dem Vorjahr zum dritten Mal hintereinander angewachsen: So zählte die Römisch-katholische Körperschaft Ende 2009 insgesamt 387 827 Mitglieder oder 28.8% der gesamten Zürcher Bevölkerung (2008: 29.2%).
Wie möchte ich sterben? Diese Frage stellt sich wohl jeder Mensch einmal. Die heutige Gesellschaft suggeriert, dass auch da alles machbar ist: Der Zeitpunkt ist wählbar, die Art kann ich aussuchen. Als Spitalseelsorgerinnen und Spitalseelsorger sind wir oft präsent in den letzten Lebensstunden eines Menschen. Die Schilderung von Bernhard Sutter im "Tages-Anzeiger" (Zürich) vom 17. Februar 2010, wonach ein Mensch mit Lungenkrebs elendiglich erstickt, können wir nicht teilen.
Die Zürcher pastorale Arbeitshilfe bietet Impulse aus der Praxis für die Praxis für pastoral Verantwortliche - ob hauptberuflich oder freiwillig tätig
Gottesdienst mit anschliessendem Apéro am Sonntag, 14. März 2010 (16 Uhr) in der Pfarrei Liebfrauen in Zürich.
Bern/Luzern, 18. Februar 2010. – Der internationale Handel verschärft den weltweiten Hunger. Als Alternativen präsentieren Fastenopfer und Brot für alle zur Eröffnung der ökumenischen Kampagne lokale Vermarktungsnetze sowie den Fairen Handel und fordern neue Handelsregeln. Anhand einer Umfrage haben sie auch Handlungsbedarf bei den Beschaffungsämtern ausgemacht. Diese hinken beim Fairen Handel den privaten Konsumenten hinterher.
Ein ökumenischer Gottesdienst in den Strassen von Zürich - Texte und Gebete von Seelsorgerinnen und Seelsorgern verschiedener christlicher Kirchen und Arbeitskreis «Ökumenischer Kreuzweg Zürich»
Am Montagabend eröffnet Caritas an der Asylstrasse in Hottingen einen Kleiderladen. Das Hilfswerk verspricht sich von der Filiale im Kreis 7 mehr gut erhaltene Kleider.
Immer mehr Menschen wenden sich Sekten und Glaubensgemeinschaften zu. Die Infosekta bietet ein Beratungstelefon rund um diese Problematik an. Der Anruf ist kostenlos.
Spitalaufenthalte: Sie zwingen uns innezuhalten, und plötzlich stellen sich neue Fragen, auf die man kaum vorbereitet war. Im Triemlispital in Zürich helfen Spitalseelsorgende mit der Krankheit umzugehen. Doch wie passt die Spiritualität in die naturwissenschaftliche Atmosphäre des Spitals mit seinen Hochhäusern, den über 500 Betten und den 2300 Angestellten? - Von Renata Egli-Gerber
Volksinitiative zur Einreichung einer Standesinitiative «Stopp Suizidhilfe!» abgelehnt
Bestattungen: Nur noch knapp ein Achtel der Verstorbenen wird erdbestattet
Dietikon ZH, 23.2.10 (Kipa) Das gibt es in katholischen Kirchgemeinden nicht sehr oft: In Dietikon kandidieren für sieben Sitze in der katholischen Kirchenpflege zwölf Personen. Sie stehen sich jedoch in zwei Gruppen feindlich gegenüber, wie der Tages-Anzeiger (23. Februar) berichtete. Ein Flugblatt, für das sich beide Gruppen gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben, sorgt für Unruhe bei den Wählern.
Vor den Kirchenpflegewahlen am 7. März kursiert ein gefälschtes Flugblatt. Die Kandidaten geben sich ahnungslos – und verdächtigen sich gegenseitig.
Die Kinder Gottes sind nach langer Absenz wieder in Zürich und Umgebung auf Seelenfang. Die «Flirty Fishing»-Sekte lädt zur grössten Fete aller Zeiten – im Himmel.
Gemeinsam gegen Armut - Im europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung machen sich Radio Stadtfilter und Caritas Zürich gemeinsam gegen Armut stark. Konkret bedeutet das: Wir gestalten pro Quartal eine einstündige Sendung. Damit wollen wir der Armut vor unserer eigenen Tür eine Stimme geben. Wir zeigen auf, dass es auch in der reichen Schweiz Menschen gibt, die in Not geraten und auf Hilfe angewiesen sind. Wie die Armut in Winterthur aussieht, zeigen wir am Beispiel der Projekte von Caritas Zürich.
Bülach: Katholiken, die in der Bezirkshauptstadt heiraten, wird 15 Jahre Ehe garantiert
Der Zürcher Theologe Hans-Peter Röthlin war als Laie an Schaltstellen der Kirche tätig - Von Josef Bossart / Kipa - Zürich, 19.2.10 (Kipa) Hans-Peter Röthlin (68) kann aus dem Vollen schöpfen, wenn er über die katholische Kirche berichtet: Als erster Laie war der gebürtige Zürcher ab 1979 Pressesprecher der Schweizer Bischofskonferenz, ab 1991 Staatssekretär des Päpstlichen Medienrates und ab 1999 Präsident des internationalen katholischen Hilfswerks "Kirche in Not". Die Weitergabe des Glaubens unter den Generationen hält er für die grösste Herausforderung der Kirche. – Kipa hat Röthlin, Mitglied der Fokolar-Bewegung, in Zürich getroffen.
Chur, 21.2.10 (Kipa) In einem Fall von sexuellem Missbrauch hat das Bistum Chur gemeinsam mit dem Opfer Anzeige gegen eine Person eingereicht. Entsprechende Zeitungsberichte bestätigte der Sprecher des Churer Diözesanbischofs Vitus Huonder, Bischofsvikar Christoph Casetti, am Sonntag, 21. Februar, auf Anfrage.
Am 4. April 2010 feiern alle christlichen Konfessionen Ostern - Von Veronika Kreyca / Kipa - Zürich, 20.2.10 (Kipa) Es ist eine Gunst des Kalenders und ein Stachel im Fleisch aller Christen: Ihr zentrales Fest Ostern feiern die Konfessionen nur dann gemeinsam, wenn die Berechnung der unterschiedlichen Kalendersysteme im Osten und Westen zufällig denselben Tag ergibt. 2010 ist es nach drei Jahren wieder soweit. Die meisten Christen werden davon aber gar nichts bemerken, ist Hermann-Josef Hüsgen überzeugt. Unter seinem Präsidium hat die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen im Kanton Zürich erstmals eine Handreichung für die Gemeinden zum gemeinsamen Osterfest herausgegeben.
Chur, 21.2.10 (Kipa) Kinder und Jugendlichen müssen "eine klare Wertevermittlung empfangen", fordert der Churer Diözesanbischof Vitus Huonder in seinem Fastenbrief 2010. Die eindeutigen ethischen Werte und Grundsätze des Glaubens dürften ihnen nicht vorenthalten werden. Der auf den 1. Januar datierte Brief wurde am 21. Februar in vier Sprachen auf der Internetseite des Bistums publiziert und soll in allen Gottesdiensten des Bistums verlesen werden.
Marian Eleganti, Weihbischof des Bistums Chur in Zürich und Glarus, soll als Novize Mitglied der «Seidnitzer Sekte» in Innsbruck gewesen sein.
Die Missbrauchsskandale an Jesuitenschulen in Deutschland lenken den Verdacht auch auf andere katholische Kirchen, auch auf jene der Schweiz. Die Schweizer Bistümer haben in den letzten 15 Jahren mehr als 60 Fälle von sexuellem Missbrauch untersucht.
Die meisten Kirchenpflegen haben Mühe, genügend Mitglieder zu finden. Nicht so in Dietikon: Hier bewerben sich zwölf für sieben Sitze, gleich drei wollen das Präsidium.
Obdachlose aus dem Pfuusbus von Pfarrer Sieber wagen den Schritt auf die Theaterbühne: Sie führen ein selbst geschriebenes Stück auf.
Wer sich beim Baden nicht im Bikini oder im Badeanzug zeigen will, darf auch im sogenannten Burkini, einem Ganzkörperbadekleid, ins Hallenbad Geiselweid. Was behördlich bewilligt ist, gefällt nicht allen Schwimmern.