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Mitteilung an die Medien - Zürich, 27. Januar 2009
Artikel und Medienspiegel rund um die Themen Synode und Kirchenordnung
Am Karfreitag, 10. April 2009. Ein
ökumenischer Gottesdienst in den Strassen von Zürich.
Medienspiegel
Dass der Papst gegenüber ultrakonservativen Bischöfen so viel Verständnis zeigt, macht katholischen Pfarrern und Kirchgängern zu schaffen.
Schweizer Kirchenvertreter rechnen mit Anstieg Nach der umstrittenen Aufhebung der Exkommunikation eines britischen Bischofs und Holocaust-Leugners rechnen die Bischofskonferenz und die Kantonalkirchen mit vermehrten Austritten. Austritte nach umstrittenen Entscheiden des Papstes seien üblich, aber «diesmal wird es schlimmer», sagt Guido Saxer, Synodalverwalter der Landeskirche Luzern.
Zeno Cavigelli ist kein Mann der lauten Worte. Er spricht ruhig und überlegt. Er teilt nicht aus. Er poltert nicht. Er versucht vielmehr zu sensibilisieren – aufmerksam zu machen auf die Probleme und die sozialen Ungerechtigkeiten dieser Gesellschaft. «Lieber wach und aufmerksam sein und nicht handeln können, als unsensibles Agieren und blinder Aktionismus», sagt er. Acht Jahre hat der promovierte Theologe die Caritas-Stelle St. Gallen/Appenzell geleitet. Nun kehrt er – «ich bin immer Zürcher geblieben» – zurück in die Stadt an der Limmat.
Limmattal: Kirchgemeinden spüren Auswirkungen der Begnadigung von vier Bischöfen durch Rom
Die Freie Evangelische Schule eröffnet in Zürich ihren unterirdischen Erweiterungsbau
Die reformierte Kirche im Kanton Zürich bekommt erheblich mehr Geld vom Staat als die katholische. Das wird sich ändern: Ein neues Kirchengesetz zwingt die Protestanten zum Umdenken.
Aufruhr - Die katholische Kirche bangtumMitglieder und will, dass der Papst handelt.
Bischof Richard Williamson leugnet den Holocaust – und wird vom Papst rehabilitiert. Das stimmt die kirchlichen Würdenträger traurig – und die Basis zögert mit dem Austritt.
Gedanken zur Vernetzung - Das Projekt Kirche 2010 der reformierten Kirche Gossau will die Kirche der Bevölkerung näher bringen. Zusammen kochen, bügeln oder ein Bistro eröffnen könnte ein Anfang sein.
Als der Papst die vier Bischöfe der erzkonservativen Priesterbruderschaft St. Pius wieder in die Kirche aufnahm, stiess er auf grosses Unverständnis. Als sich dann einer der Bischöfe auch noch als Holocaust-Leugner entpuppte war die Empörung riesig. Inzwischen wurde zwar der notorische Holocaust-Leugner Bischof Richard Williamson von Papst Benedikt XVI aufgefordert, seine Aussage zu widerrufen, doch die Wut beim Volk wird sich wohl nicht so schnell legen. Im "TalkTäglich" diskutieren der Sektenexperte Hugo Stamm und der Generalvikar des Bistums Basel Roland Trauffer.
Den katholischen Pfarrämtern der Schweiz schwant Übles: Nach den neuesten Entscheiden des Papstes bahnt sich eine Austrittswelle an.
Nach dem Streit um die Rehabilitierung des Holocaust-Leugners William Richardson sorgt eine weitere Personalentscheidung von Papst Benedikt XVI. für Kopfschütteln. Er hat den Ultrakonservativen Gerhard Wagner zum Weihbischof von Linz ernannt.
Klöster: Zahl der Neueintritte sinkt - Brüder und Schwestern werden immer älter. Gemeinschaften in Klöstern schrumpfen seit Jahrzehnten. Brüder und Schwestern aus der Region sind besorgt. Fusionen sind aber kein Thema.
Die Aussenrenovation bis Ende April, die Reinigung und kleinere Arbeiten innen bis vor den Sommerferien: Die Kirche St. Agatha wird für 1,2 Millionen Franken renoviert und erhält eine neue Heizung.
Zürich, 30.1.09 (Kipa) In Zürich haben Sans-Papiers kurz vor Weihnachten die reformierte Predigerkirche besetzt, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Nach Verhandlungen wechselten sie in die offene Kirche St. Jakob. Nach 19 Tagen brachen sie die Kirchenbesetzung ab.
Kein Verständnis für den Papst - Benedikt XVI. rehabilitiert ultrarechte Bischöfe. Das stösst nicht nur unter den Katholiken im Unterland auf Kritik, wie eine Umfrage gestern ergeben hat.
«Es geht hier nicht um Magie» - In diesen Tagen werden vielerorts spezielle Segen erteilt: An Lichtmess werden Kerzen, zu St. Agatha Brot gesegnet. Und im Gedenken an den heiligen Blasius auch der Hals - zum Schutz vor Krankheiten.
Die umstrittene Sterbehilfeorganisation Dignitas plant, ihre Suizidbegleitungen ab Juli dieses Jahres in Wetzikon durchzuführen.
Das Beten noch nicht abgesegnet - In Wallisellen soll eine Moschee entstehen. Das sorgt für Aufmerksamkeit, obwohl sie längst existiert. Und das hat bisher niemand bemerkt.
Reformierte schöpfen Hoffnung
Drei Weininger Oberstufenklassen besuchen die so genannten «Judendörfer» im aargauischen Lengnau und Endingen
Die katholische Pfarrei Dübendorf- Fällanden-Schwerzenbach plant für 2010 ein Passionsspiel. Nun werden Darsteller gesucht. Das Spiel soll die Bedeutung von Ostern in Erinnerung rufen.
Die Kirchgemeinden pflegen einerseits den Kindern und Jugendlichen und anderseits den Betagten besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Im Weinland soll in Zukunft auch die Erwachsenen- bildung gefördert werden.