Missionssynode: neue Spitze gewählt
SCHWEIZ
Mit dem Festgottesdienst im Zürcher Grossmünster und einem bunten
Missionsfest wurde die dritte Missionssynode geschlossen. Das
internationale Parlament von Mission 21 hat vorher seine Spitzen neu
bestellt.
RNA/comm.
Trotz des kühlen Wetters herrschte laut einer Pressemitteilung eine
herzlich warme Atmosphäre beim Abschlussgottesdienst und dem
anschliessenden Missionsfest. Auf der Kanzel des altehrwürdigen
Grossmünsters von Zürich predigte die Kameruner Pfarrerin Jeanne Mbah. Der
Gottesdienst wurde im Schweizer Fernsehen übertragen.
Der bisherige Vizepräsident der Missionssynode, Edwin Mora, wurde zum
neuen Vorsitzenden für die kommenden drei Jahre gewählt. Der Theologe aus
Costa Rica, ist Professor für praktische Theologie. Seit Jahren ist er
engagiert in der Lateinamerikanischen
Kontinentalversammlung von Mission 21. Stellvertretende Vorsitzende wurde
die Journalistin Nina Sahdeva Ndotoni. Als Präsidentin der
SüdafrikaMission, einem Trägerverein von Mission 21, ist sie mit diesem
Missionswerk bestens vertraut. Nach dem Rücktritt von Monika Haas-Leber,
Basel, aus dem Vorstand von Mission 21 wurde Samuel Lutz als neues Mitglied
gewählt. Samuel Lutz ist Pfarrer und als ehemaliger langjähriger Präsident
des Berner Synodalrates bestens mit den Realitäten der Schweizer
Kirchenlandschaft vertraut.
Nachdem die Synode des welschen Département Missionaire éxchange et
Mission und die AV des SEK der Vereinbarung bereits zugestimmt hatten,
wurde diese auch von der Missionssynode beschlossen. Es wird eine
Koordinationskonferenz eingerichtet. Neu leisten die Kantonalkirchen
Sockelbeiträge an die Missionswerke.