Katholische Kirche will in Ostdeutschland verstärkt missionieren
WELT
Die römisch-katholische Kirche will ihre missionarische Tätigkeit in den
ostdeutschen Bundesländern verstärken. Dazu hat mit Jahresbeginn die erste
Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz in Ostdeutschland in Erfurt
ihre Tätigkeit begonnen.
RNA/apd
Der Standort in der Thüringer Landeshauptstadt sei «bewusst gewählt»
worden, um in der räumlichen Nähe zur katholischen Diaspora «neue kreative
Konzepte» für die missionarische Arbeit in der früheren DDR zu entwickeln.
Arbeitsfelder der Katholischen Arbeitsstelle für Missionarische Pastoral
sind nach Angaben des Bistums Erfurt neben Grundsatzfragen die
Beschäftigung mit Sekten, Weltanschauungsfragen und neureligiösen
Bewegungen.
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