Südafrikaner Jerry Pillay neuer Präsident der Weltgemeinschaft
Reformierter Kirchen
WELT
Ein Südafrikaner wird neuer Präsident der Weltgemeinschaft Reformierter
Kirchen (WRK). Am 24. Juni wählten 400 Delegierte der vereinigenden
Generalversammlung in Grand Rapids, USA, Jerry Pillay aus Südafrika als
ersten Präsidenten. Dies teilte die WRK am 25. Juni mit.
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Jerry Pillay ist Pfarrer und Generalsekretär der Uniting Presbyterian
Church of Southern Africa. Damit stehen mit dem Generalsekretär des WRK,
Setri Nyomi aus Ghana, zwei Afrikaner an der Spitze der Organisation, die
230 Kirchen in 108 Ländern vereint, heisst es in der Mitteilung.
Neben Pillay wurden 22 Mitglieder des Exekutivausschusses gewählt. Alle
Kontinente sind dabei entsprechend der Anzahl ihrer Kirchen vertreten. In
den engeren Kreis der fünf Vizepräsidenten wurden zwei Personen aus Europa
gewählt: als Vizepräsident Bas Plaisier aus den Niederlanden und als
Schatzmeister Gottfried Locher aus der Schweiz. Locher, zukünftiger
Präsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, habe dabei die
schwierige Aufgabe, die nicht ausgeglichene Finanzsituation der WRK durch
Fundraising zu stabilisieren und neue Kirchen für den WRK zu werben.
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