Papst-Gottesdienste in Grossbritannien: Keine Eintrittskarten für einzelne
Teilnehmer
WELT
Für die Papst-Messen in Grossbritannien werden nach Angaben der
Organisatoren keine Eintrittskarten für einzelne Teilehmerinnen und
Teilnehmer verkauft (siehe RNA-Meldung vom Donnerstag). Wie der Koordinator
des Besuchs von Benedikt XVI., Andrew Summersgill, laut der italienischen
Zeitung Avvenire am Freitag präzisierte, erhebe man Beiträge von Gruppen
und nicht von einzelnen Gottesdienstteilnehmern.
RNA/kipa
Das Geld diene, sagte Summersgill, vor allem dazu, die Kosten für
Transporte und Sicherheit zu decken. Ein ähnliches Verfahren sei auch bei
anderen kirchlichen Grossveranstaltungen wie den Weltjugendtagen üblich.
Auch könnten Gruppen, Pfarreien und Diözesen selbst entscheiden, wie sie
ihren Kostenbeitrag aufbringen. Dies könne auch in einer Geste der
Solidarität gegenüber denjenigen geschehen, die sonst Schwierigkeiten
hätten, an den Veranstaltungen teilzunehmen.
Für den Papstbesuch vom 16. bis 19. September muss die katholische Kirche
vor Ort einen Finanzierungsanteil von umgerechnet etwa 11,5 Millionen
Franken tragen.
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