Heks leistet Soforthilfe für die Betroffenen der Unwetter in Albanien
WELT
Nach heftigen Regenfällen sei es im Norden Albaniens zu verheerenden
Überschwemmungen gekommen, wie das evangelische Hilfwerks Heks auf seiner
Website schreibt. Heks sei seit Anfang der 90er-Jahre in Albanien tätig und
leiste mit zwei Partnerorganisationen Soforthilfe.
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Am Fluss Drin seien über 10000 Hektar Agrarland überflutet worden, und
etwa 5000 Personen hätten evakuiert werden müssen. Die gesamten Schäden
werden auf etwa 70 Millionen Euro geschätzt. Am stärksten unter den Folgen
dieser Katastrophe leiden Roma, die in Siedlungen am Fluss lebten.
Im Rahmen der Heks-Soforthilfe würden in einer mobilen Küche täglich 70
Kinder mit einer warmen Mahlzeit versorgt. Die Ernährung von weiteren 200
Personen werde durch die Abgabe von Lebensmittelmarken sichergestellt.
Daneben würden Schulmaterialien und Hygieneartikel abgegeben sowie
Gesundheitskurse und Freizeitaktivitäten für Kinder angeboten.
Im Rahmen des Wiederaufbaus setze sich Heks dafür ein, die
Wohnverhältnisse der Roma zu verbessern und ihre Rechte zu stärken, wie es
weiter heisst.
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