Reformierte Luzern: Unterstützung der Dürreopfer in Niger
SCHWEIZ/WELT
Der Synodalrat der Reformierten Kirche des Kantons Luzern hat beschlossen
die Soforthilfe des Heks für die von der Dürrekatastrophe betroffene
Bevölkerung in Niger mit 3000 Franken zu unterstützen.
RNA
Die Soforthilfe des Heks, des Hilfswerks der Evangelischen Kirchen
Schweiz, gehe zur Hälfte in die Reaktivierung und den Aufbau von
Ernährungszentren für Kinder und ihre Mütter sowie in das Cash for
Work-Programm, heisst es in einer Mitteilung. Mit der lokalen Bevölkerung
werden Massnahmen zur Erosionseindämmung besprochen, wie das Schützen von
Weide- und Ackerland oder das Bauen von Dämmen und Rückhaltebecken bei
Regen. Die Bevölkerung setze die gemeinsam besprochenen Massnahmen gegen
ein tägliches Entgelt um.
Das Heks ist seit 1980 aktiv in Niger tätig und hat ein Spendekonto
eröffnet: Spenden können mit dem Vermerk Dürre in Niger auf das
Postcheck-Konto 80-1115-1 einbezahlt werden.
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