Generationenwechsel bei der Ökumenischen Frauenbewegung Zürich
SCHWEIZ
An der Jahresversammlung der Ökumenischen Frauenbewegung Zürich ging es um
die Existenzfrage. Der Vorstand hatte alters- und umständehalber anfangs
Jahr in corpore den Rücktritt angemeldet.
RNA/comm.
Die Vereinsmitglieder der Ökumenischen Frauenbewegung Zürich (OeFZ) hatten
bereits im Februar an einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung die
Frage «Auflösung oder Neubeginn?» diskutiert. Dabei haben sie sich
grossmehrheitlich für den Fortbestand ausgesprochen. An der
Jahresversammlung vom 1. Juni im Kulturhaus Helferei in Zürich konnte der
in corpore abtretende Vorstand mit vier Frauen komplett ersetzt werden
werden. Mit grossem Mehr sind Pfarrerin Brigitte Becker, Monika Golling,
Verena Profos und Pfarrerin Elke Rüegger-Haller gewählt worden. Die
Vorstandsfrauen luden auch gleich ein zu einer Denkwerkstatt zur Zukunft
der OeFZ als Ort für kritische Frauen in- und ausserhalb der Kirchen am
1./2. Oktober ins Tagungszentrum Boldern, Männedorf ein. Die Veranstaltung
steht auch nicht-Mitgliedsfrauen offen.
Weitere Informationen:
www.oefz.ch