25000 Besucher am Christustag in Bern
SCHWEIZ
25500 Besucherinnen und Besucher haben laut Angaben der Veranstalter am
Sonntag im Stade de Suisse in Bern am Christustag 2010 teilgenommen. Thema
des Tages war die göttliche Fürsorge. Organisiert wurde er vom Verband
evangelischer Freikirchen und Gemeinden, der Schweizerischen Evangelischen
Allianz, Le Réseau Evangélique und dem Schweizerischen Evangelischen
Kirchenbund.
RNA/comm.
Der Christustag-Präsident René Winkler sprach von einem
abwechslungsreichen und vielfältigen Tag. Die Hauptaussage, dass Gottes
Fürsorge real erlebbar sei, sei an diesem Tag durch viele Beispiele und
persönliche Berichte zum Ausdruck gekommen. Motto des Tages war die
Fünfliber-Aufschrift «Dominus providebit» (der Herr wird vorsorgen).
Der reformierte Pfarrer Pierre Bader ermutigte die Zuhörerinnen und
Zuhörer, kühn zu sein. Christinnen und Christen sollten sich nicht über den
Erfolg oder Misserfolg Sorge machen, sondern Risiken im Glauben eingehen.
Zahlreiche Kurzinputs ergänzten die Baders Predigt. Viele Beiträge waren
interaktiv. Es gab Musik und gemeinsame Lieder, die Jurassic Praise Band,
ein Engadiner Chor und Carmen Fenk traten auf. Als spezielle Gäste waren
200 Personen mit Migrationshintergrund in ihren Landestrachten anwesend.
Sie trafen sich auf der Bühne mit Schweizerinnen und Schweizern in ihrer
Tracht.
Am Nachmittag wurde dazu aufgerufen, die Beziehung zu Gott ins praktische
Leben aufzunehmen und die von Gott erfahrene Liebe als Liebe am Mitmenschen
weiterzugeben. Im Namen der 25000 Besucher wurde eine Deklaration an
Bundesrat und Parlament verlesen. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem
generationenübergreifenden Miteinander.
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