Haiti: Heks-Büro in Port-au-Prince nimmt Obdachlose auf
WELT
Nach Auskunft von Susanne Stahel, Heks-Kommunikationsleiterin, ist die
Heks-Koordinatorin Inette Durandis in Port-au-Prince wohlauf und an der
Arbeit. Das Büro in Port-au-Prince sei beschädigt worden, aber
funktionsfähig.
RNA/ref.ch
Das Heks-Büro in Port-au-Prince beherberge momentan rund 20 Leute, die
dort Schutz suchen und nun versorgt werden, so Susanne Stahel,
Heks-Kommunikationsleiterin, zu ref.ch. Offenbar sei der Wassertank
explodiert, aber die Heks-Koordinatorin Inette Durandis könne Wasser von zu
Hause mitbringen. Die Koordinatorin habe teilweise Kontakt gehabt mit den
vier anderen Heks-Mitarbeitern vor Ort.
Momentan bestehe die Arbeit der Heks-Koordinatorin vor allem in der
Evaluation der Situation und Koordination der Hilfe. Es müsse geklärt
werden, wer am Leben sei und welche Gebäude noch intakt seien. Dann müsse
das Vorgehen mit den anderen Hilfswerken und Institutionen koordiniert
werden. «Die Situation ist nach wie vor chaotisch, die Kommunikation ist
schwierig, die Batterien der Mobiltelefone können nicht mehr aufgeladen
werden», so Stahel. Es zeige sich nun, wie wichtig es sei, dass Heks mit
lokalen Partnern zusammenarbeite. Deren Kenntnisse seien besonders gefragt.
Die sechs regulären Heks-Projekte im Südwesten des Landes seien nicht
beschädigt worden, so Stahel weiter.
Das Heks-Spendenkonto lautet PC 80-1115-1, Vermerk «Erdbeben auf Haiti».
Online-Spenden sind auf der Heks-Website möglich:
www.heks.ch