Reformierte Bern-Jura-Solothurn: 10000 Franken für Nothilfe in Chile
SCHWEIZ/WELT
Der Synodalrat der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn unterstützt
die Bevölkerung von Chile mit 10000 Franken, wie es in einer Mitteilung
heisst. Der Beitrag gehe an ein Programm des Entwicklungsdienstes «Sepade»,
der unter anderem in der Lehrlingsausbildung tätig ist.
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Die Spende der Landeskirche soll Schreinerei-Maschinen mitfinanzieren.
Einheimische Lehrlinge stellen damit vorfabrizierte Holzhäuser her. Sie
seien für die Armenviertel der durch Erdbeben und Tsunami stark
beschädigten Städte des Landes gedacht, heisst es in der Mitteilung.
Mittelsmann zum Entwicklungsdienst «Sepade» sei der bernische Pfarrer
Markus Riesen, der seit längerem in Chile lebt und arbeitet.
Seit dem 27. Februar 2010 leiden die Menschen der Pazifikküste Chiles an
den Folgen eines Erdbebens und des auf das Beben folgenden Tsunamis. In den
Armenvierteln der chilenischen Städte ist das Ausmass der Zerstörung enorm.
«Sepade» binde einheimische, teilweise arbeitslose Jugendliche in die
Herstellung von 80 Fertig-Holzhäusern zum Wiederaufbau ein und leiste damit
praktische Hilfe zur Selbsthilfe.
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