Auch Freikirchen spenden und arbeiten für Haiti
SCHWEIZ
Nicht nur die Landeskirchen, auch Heilsarmee, Pfingstmission, Methodisten,
Baptisten und Mennoniten spenden für Haiti. Oder sie stehen vor Ort im
Einsatz.
RNA/comm.
Die Heilsarmee habe nach dem Erdbeben 150000 US-Dollar für die Soforthilfe
bereitgestellt, teilt der Verband der Freikirchen Schweiz heute mit. Die
Heilsarmee sei seit 60 Jahren in Haiti aktiv. Die schweizerische
Pfingstmission habe zudem 100000 Franken der amerikanischen Hilfs- und
Partnerorganisation «Convoy of Hope» zur Verfügung gestellt. Stark
engagiert auf Haiti sei auch die evangelisch-methodistische Kirche, obwohl
durch das Erdbeben zwei ihrer leitenden Mitarbeiter ums Leben gekommen
seien. Zurzeit stünden mehrere hundert Freiwillige auf Haiti im Dienste
ihrer Kirche im Einsatz.
Das Hilfsteam der Baptisten sei nach Umwegen über die Dominikanische
Republik auf Haiti angekommen und habe die Arbeit aufgenommen. Zum Team
gehören Katastrophenhelfer, Ärzte, Krankenpfleger, Feuerwehrleute,
Traumatologen, Alpinisten, Höhlenretter, Funker und Suchhundeführer. Die
Mennoniten in der Schweiz leisten Hilfe, indem sie ihr internationales
Hilfswerk «Mennonite Central Comittee» bei der Soforthilfe unterstützen,
wie es in der Pressemitteilung weiter heisst.
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