ZH: Kirchenrat lehnt Vorschläge für neue Heks-Namen ab
SCHWEIZ
Mitte Januar hat das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (Heks)
eine Konsultativabstimmung über eine allfällige Umbenennung des Heks
lanciert. Darin werden als mögliche neue Bezeichnungen «Respecta» und
«Vitalibra» vorgeschlagen sowie alternativ die Beibehaltung des heutigen
Namens.
RNA/comm.
Der Kirchenrat der reformierten Zürcher Landeskirche begrüsst die
Bestrebungen des Heks, seinen Gesamtauftritt zeitgemäss und glaubwürdig zu
gestalten. «In einem von Konkurrenz geprägten Umfeld ist eine starke Marke
eine unabdingbare Voraussetzung für die langfristige Sicherung des
Fundraisings», heisst es in einer Pressemitteilung. Der Kirchenrat lehnt
jedoch die vorgeschlagenen neuen Namen ab, da sie in verschiedener Hinsicht
nicht zu überzeugen vermögen: Sie nehmen weder die Entstehungsgeschichte
des Heks noch dessen evangelische Identität auf und ermöglichen auch keine
Assoziationen zur spezifischen Tätigkeit des Hilfswerks. Es kann sinnvoll
sein, im Rahmen einer Optimierung des Markenauftritts auch über eine
Umbenennung des Hilfswerks nachzudenken. Der Kirchenrat hält dies jedoch
nicht für prioritär.
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