Zürich: Internationaler Altkatholikenkongress mit Medaille
SCHWEIZ
Am letzten Freitag ist der 30. Internationale Altkatholikenkongress in
Zürich zu Ende gegangen. Die Teilnehmer aus der ganzen Welt besuchten
während vier Tagen Gottesdienste und Workshops, hörten Referate und setzten
sich mit Spiritualität auseinander.
RNA/comm.
Höhepunkt war der Gottesdienst der Utrechter Union am Mittwoch, den auch
viele ökumenische Gäste aus aller Welt und aus der Schweiz mitfeierten.
Anwesend waren neben den Bischöfen der Altkatholischen Kirchen der
Utrechter Union auch Bischöfe der Kirche von England, der Episcopal Church
der USA, der Iglesia Filipina Indepenidente und der indischen Mar Thoma
Kirche. Metropolit Vasilios überbrachte eine Grussadresse des
Generalsekretärs des Weltkirchenrates. Pfarrer Lucien Boder vertrat den
Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund und Weihbischof Eleganti die
Schweizerische Bischofskonferenz.
Beim Abschlussbanket am Donnerstagabend wurde der Präsident des
Synodalrats der Christkatholischen Kirche, Urs Stolz, der Sint
Maartenpenning (Martinsmedaille) überreicht. Dieser wird vom
Metropolitankapitel des Bistums Utrecht für besondere Verdienste um die
Utrechter Union verliehen und ist die höchste Auszeichnung, die die
Utrechter Union zu vergeben hat.
Der nächste Altkatholikenkongress wird in vier Jahren in den Niederlanden
stattfinden.
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