31. Film Festival Max Ophüls Preis Saarbrücken
WELT
Die Interfilm-Jury hat beim 31. Film Festival Max Ophüls Preis Saarbrücken
aus dem Programm des offiziellen Wettbewerbs für lange Spielfilme den vom
«Projekt Johanneskirche» mit 2000 Euro dotierten Preis an «Suicide Club»
von Olaf Saumer, Deutschland 2010, vergeben. Der Inhalt in einem Satz: Fünf
Menschen, die sich nicht kennen, verabreden sich auf dem Dach eines
Hochhauses zum gemeinsamen Selbstmord. Doch der will nicht gelingen.
RNA/comm.
Laut Medienmitteilung vom Sonntag ist dies die Begründung der Jury: Olaf
Saumer gelingen in diesem Low Budget Film dramatische und berührende
Momente im Blick auf das grosse Thema «Leben und Tod». Bei aller
Ernsthaftigkeit fehlt es dem Film nicht an Leichtigkeit und Humor.
Die Jury bestand aus Eva Furrer-Haller, Biel (Schweiz), Gudrun
Hohenberger, Graz (Österreich), Jörg Metzinger, Saarbrücken (Deutschland),
Präsident, und Reinhard Middel, Frankfurt a/M (Deutschland).
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