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08.01.07
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 8. Januar 2007 Schenk dir Zeit Zu Beginn eines neuen Jahres kommen Gedanken auf über unser Zeitempfinden. War das vergangene Jahr eher ein Wettrennen mit der Zeit? Bei dem vielleicht einiges auf der Strecke blieb, was uns wichtig gewesen wäre? Es ist ein deutliches Zeichen unserer Wertschätzung, wem oder für was wir unsere Zeit geschenkt haben. Wir wären vermutlich überrascht, wenn wir genau feststellen könnten, für was wir unsere Zeit tatsächlich eingesetzt haben. Würden wir mit diesem Wissen allenfalls etwas ändern an unserer Zeitverteilung im neuen Jahr? Die Zeit selber entzieht sich ja jeder Verfügungsgewalt. Sie gleitet stetig dahin. Bei ihr gibt es keine Wiederholung! Was wir jetzt nicht tun, ist so für immer vorbei. Wenn wir es später tun, steht es in einem andern Zusammenhang. Denn wir stehen in jedem Augenblick zum ersten und einzigen Mal gerade an dieser Stelle unseres Lebens, an diesem Punkt unserer Entwicklung. Es ist darum von Moment zu Moment von Bedeutung, wie wir mit unserer Zeit umgehen. Denn mit jeder Handlung geben wir uns selbst eine Gestalt. Alles, was wir tun oder nicht tun, formt uns unwiederbringlich, unwiederholbar. Wem oder für was aber wir unsere Zeit verschenken, dazu vermag der folgende Text vielleicht einige Anregungen zu geben: Schenk dir Zeit ... zum Arbeiten das ist die Grundlage des Erfolges. zum Spielen das ist das Geheimnis der Jugend. zum Lesen das ist der Anfang der Weisheit. zum Nachdenken das ist die Quelle der Kraft. zum Lachen das ist die Musik der Seele. zum Freundlichsein das ist der Weg, glücklich zu werden. für die Freunde die Zeit ist zu kurz, um auf sie zu warten. zum Schenken und Beschenkt werden das ist die Quelle des Glücks. zum Träumen das zieht die Seele zu den Sternen hinauf. zum Beten das ist die grösste Kraft der Welt. für die Andacht das wäscht den irdischen Staub von den Augen. zum Lieben und Geliebt werden das ist das Geheimnis erfüllten Lebens. © Bahnhofkirche Hauptbahnhof Zürich
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Seelsorger: Roman Angst, Toni Zimmermann In Teilzeit: Sr. Anna Affolter, Sr. Zoe Maria Isenring, Hans-Ruedi Rüfenacht Evangelisch-reformierte und Römisch-katholische Kirche
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5. Januar 2007
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 5. Januar 2007 Mit Gott vollbringen wir Taten (Psalm 60) Im Gespräch höre ich, wie schrecklich das vergangene Jahr für mein Gegenüber war. Überall wurden Niederlagen erlebt. Liebe Menschen sind plötzlich verstorben. Gesundheitliche Probleme traten auf. Ein Autounfall ruinierte die finanzielle Planung. Gott, du hast uns verstossen, du hast uns zerbrochen! (Psalm 60.3a) Wie geht es weiter? Beten Sie für mich! fleht mich mein Gegenüber an. Nun stelle uns wieder her! ... Hilf uns mit deiner ganzen Macht, erhöre uns! (Psalm 60.3c,7b) Und im gleichen Psalm heisst es im letzten Vers: Mit Gott vollbringen wir Taten. (Psalm 60.14a) Was steht jetzt im Leben meines Gegenüber an? Darüber machen wir uns gemeinsam Gedanken. Ganz vieles kommt in den Sinn. Wir schreiben es auf, ordnen es miteinander, machen eine Prioritätenliste. Aus dem Blick zurück wird ein Blick nach vorn. Aus Trauer wird Mut zu neuen Schritten. Aus dem Gefangensein im Alten wird ein Wahrnehmen der Möglichkeiten im Hier und Jetzt. Wir können mit Niederlagen leben, wenn wir uns ihnen stellen und sie zu Drehscheiben für neue Wege machen. Dabei hilft der Blick von aussen. Das heisst, dass ich meine Situation mit einer Person meines Vertrauens anschaue. Dass ich mich aufmache und meine Gefühle und Wahrnehmungen in Worte fasse. So bauen wir miteinander neue Zuversicht und Hoffnung. Und die Frohbotschaft des Psalms Mit Gott vollbringen wir Taten! wird wahr. © Bahnhofkirche Hauptbahnhof Zürich
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Seelsorger: Roman Angst, Toni Zimmermann In Teilzeit: Sr. Anna Affolter, Sr. Zoe Maria Isenring, Hans-Ruedi Rüfenacht Neu: Blog unter
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Evangelisch-reformierte und Römisch-katholische Kirche
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4. Januar 2007
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 4. Januar 2007 Uns anvertraute Zeit Das Leben führt uns immer wieder an Wendepunkte und zum Aufbruch an neue Ufer. Wir stehen dann zwischen Abschied und Neuanfang. Wir schauen zurück auf das, was war und gleichzeitig nach vorne in noch unbekanntes Land. Solche Schwellensituationen fordern heraus. Der Jahreswechsel, den wir gerade hinter uns haben, ist eine solche Erfahrung. Ein neues Jahr können wir ganz unterschiedlich beginnen mit Sekt und Knallerei, im Zusammensein mit lieben Menschen, mit einer stillen Minute. Bestens bekannt sind die guten Vorsätze, die fürs neue Jahr gefasst werden. Mit diesen soll im neuen Jahr Vieles besser werden, wir mit eingeschlossen. Oft aber überfordern uns diese Vorsätze. Schon bald ist alles beim Alten und zurück bleibt Ernüchterung, ja Enttäuschung. Ist ein neues Jahr wirklich in erster Linie eine moralische Angelegenheit? Nein eigentlich ist ein neues Jahr zuallererst ein Geschenk. Wir können es uns nicht erarbeiten, können es uns nicht verdienen. Es wird uns schlicht und einfach in die Hände gelegt, es wird uns anvertraut. Ein kostbares Geschenk freut uns, und es stimmt uns zutiefst dankbar. Wir möchten möglichst gut damit umgehen. So ist es auch mit der uns übergebenen Zeit eines neuen Jahres. Sie lässt wegblicken von sich selber und auf den schauen, der uns das Jahr schenkt und der uns in diesem Jahr begegnen will. Diesen behutsamen und vertrauensvollen Umgang mit einem neuen Jahr hat Eduard Mörike in einem seiner Gedichte ausgedrückt und lädt auch uns dazu ein: In ihm seis begonnen, der Monde und Sonnen an blauen Gezelten des Himmels bewegt. Du, Vater, du rate! Lenke du und wende! Herr, dir in die Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt! © Bahnhofkirche Hauptbahnhof Zürich
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Seelsorger: Roman Angst, Toni Zimmermann In Teilzeit: Sr. Anna Affolter, Sr. Zoe Maria Isenring, Hans-Ruedi Rüfenacht Evangelisch-reformierte und Römisch-katholische Kirche
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03.01.07
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 3. Januar 2007 Inseln der Stille Waren Sie schon einmal auf einer einsamen, unbewohnten Insel? Haben Sie da die wunderbare Stille erlebt? Keinen menschlichen Laut hört man da. Nur das Rauschen der Bäume im Wind. Unterbrochen von den Rufen vereinzelter Vögel. Kennen Sie eine solche Stille auch in Ihrem Alltagsleben? Wenn Ihre Seele zur Ruhe kommt. Wenn Sie ganz bei sich sind. Wenn die Gedanken kommen und gehen wie bunte Schmetterlinge im leichten Sommerwind. Sich tiefer Friede ausbreitet in Ihrem Herzen. Leise Freude Ihre Seele streichelt. Eine vertrauensvolle Gelassenheit Sie umfasst. Zärtliche Dankbarkeit und Liebe Sie erfüllt ... Es braucht die Stille und die Einsamkeit, die Reduktion auf das Wesentliche, um zum Kern unseres Daseins zu gelangen. Um die innere Stimme zu vernehmen, die unser Leben leitet. Denn die äussere und die innere, spirituelle Welt sind aufeinander angewiesen. Sie ergänzen sich. Vielleicht gibt es mich nur als Körper, weil es mich gleichzeitig auch als Geist, als transzendente Wirklichkeit gibt. Auf ihre Ausgewogenheit aber kommt es an. Wenn wir die Balance zwischen Innen und Aussen nicht wie von selbst leben, hilft es, täglich kleine Inseln der Stille in unsern betriebsamen Alltag einzuplanen auch ein paar grössere im Verlauf der Wochen. Nur schon wenige Augenblicke der Stille und Ruhe können für Stunden die Erfahrung vermitteln, dass tief in uns ein Raum ist, wo der Lärm der Gedanken und des Tages nicht hindringen, wo wir ganz bei uns sind. "Auf einer Insel der Stille halten wir gern einmal inne: Freud und Leid, Erfüllung und Enttäuschung, Bewegung und Stillstand, Bereinigtes und Unbereinigtes. Zum einen können wir stehen, zum anderen haben wir zu stehen. Wir staunen und danken, wir fragen und bitten und wir wissen im Innersten: Wir waren nie allein wir sind es auch jetzt nicht. Das Innehalten hat uns erfrischt und gestärkt. Einmal mehr brechen wir nun auf, lassen uns ein auf die Fülle der Zeit, die so verschwenderisch einladend uns aufnimmt, damit wir ihr vollends Gestalt und Inhalt geben." (Christine Bucher) © Bahnhofkirche Hauptbahnhof Zürich
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Seelsorger: Roman Angst, Toni Zimmermann In Teilzeit: Sr. Anna Affolter, Sr. Zoe Maria Isenring, Hans-Ruedi Rüfenacht Evangelisch-reformierte und Römisch-katholische Kirche
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1. Januar 2007
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Weg-Wort vom 1. Januar 2007 Du gibst mir Kraft (Psalm 59) Was wird uns dieses Neue Jahr bringen? Wir wissen es nicht. Minute um Minute, Stunde um Stunde, Tag um Tag nehmen wir es entgegen und versuchen, das Beste daraus zu machen. Und wir bitten Gott gleich wie der Beter oder die Beterin des 59. Psalms: Schütze mich ...; rette mich ... Du gibst mir Kraft, zu dir will ich mich halten, denn du, Gott, bist mein Beschützer. (Psalm 59.2b,3a,10) Gott ist es, der uns über die Jahre hinweg trägt, fördert und fordert. Ich aber will deine Macht besingen und am Morgen deine Treue bejubeln. Du hast dich als mein Beschützer erwiesen, als Zufluchtsstätte, da ich in Not war. Du gibst mir Kraft, dir will ich spielen, denn du, Gott, behütest mich. Mein Gott ist mir gnädig! (Psalm 59.17f) Ich wünsche uns allen, dass das Neue Jahr nur Gutes bringen wird. Ich weiss aber auch, dass es Anderes darin geben wird. Und ich vertraue auf Gott, dass es uns gelingt, mit beidem gut umzugehen. Und wo es uns nicht gelingt, da vertraue ich darauf, dass Gott uns beisteht und uns auf seine wunderbare Art helfen wird. Guter Gott! Mit dir bin und bleibe ich auf dem Weg. Deine Nähe habe ich gestern gespürt, ich werde sie heute nicht verlieren. Du nimmst mir die Angst und schenkst mir neuen Mut, von Jahr zu Jahr. Du gibst mir Kraft und verlässt mich nie. Dafür danke ich dir. Amen. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes und gutes Neues Jahr! Die Seelsorger und Seelsorgerinnen der Bahnhofkirche © Bahnhofkirche Hauptbahnhof Zürich
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Seelsorger: Roman Angst, Toni Zimmermann In Teilzeit: Sr. Anna Affolter, Sr. Zoe Maria Isenring, Hans-Ruedi Rüfenacht Neu: Blog unter
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