Weg-Wort vom 13. Dezember 2012
Vertrauen in sich und in die anderen
Schön, wenn wir sagen können, ich habe Vertrauen in Menschen. Vertrauen ist
ein Geschenk, ein Geschenk der Liebe. Vertrauen wächst aus der Beziehung.
Vertrauen muss aufgebaut werden. Vertrauen zu Menschen gibt Halt.
Ich vertraue mir selbst und nehme mich an, wie ich bin.
Wenn die Eltern uns Geborgenheit und Liebe schenken, kann Vertrauen wachsen.
Vertrauen, dass wir getragen sind, geborgen, was auch immer im Leben
passiert. Wenn uns dieses Urvertrauen fehlt, wird es im Leben schwer anderen
und sich selber zu trauen - zu vertrauen. Das Vertrauen kann nicht
erzwungen werden. Vertrauen kann sich aber aufbauen, wie dies im Bild der
farbigen Steine - aneinandergereiht - zeigt!
Ich kenne einige Menschen, denen durch harte Schicksalsschläge das Vertrauen
in Menschen abhanden gekommen ist! Sie wurden enttäuscht, hintergangen, ihre
Güte missbraucht. Sich wieder im Vertrauen üben, braucht seine Zeit. Es ist
ein langer Weg, der sich jedoch lohnt!
Inneren Halt gibt uns auch das Vertrauen in Gott. Glauben, hoffen und
vertrauen wir auf einen gütigen Gott, der uns nicht im Stich lässt, was das
Leben auch bringt!
Beten wir das Vater unser, so kommt es mir vor, als wäre es wie ein
Schutzdach. Beim Vater unser sind die Worte viel mehr als nur bloss Worte.
Dieses Gebet hat Jesus seinen Jüngern und Jüngerinnen weitergegeben (Mt.
6,5 - 15). Die Gedanken sind voller Kraft und geben mir Vertrauen!
Mit freundlichen Grüssen
(c) Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich
info(a)bahnhofkirche.ch
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