Weg-Wort vom 5. April 2012
Rosen verschenken
Das Gastmahl der Liebe, was den Hohen Donnerstag ausmacht, findet seine
Fortsetzung in konkreten Taten der christlichen Nächstenliebe. "Wie ich euch
geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben." (Joh.13,34)
Die Königin der Blume ist für mich die Rose. Schon bald bringt die Natur
wieder solche blühenden Wunder in die Gärten, damit wir Menschen innehalten
können, um uns mit allen Sinnen zu freuen. Vielen grossen Persönlichkeiten
wird eine Rose gewidmet. Mit klingenden Namen wie: "Cleopatra", "Diana" und
"Viktoria" und viele andere mehr.
So freue ich mich mal eine Fee zu spielen und ich widme Rosen Menschen, die
es längstens verdient haben.
Eine gelbe, sonnige Rose widme ich allen Menschen, die nicht auf der
Sonnenseite des Lebens stehen und trotzdem versuchen den Lebensweg zu gehen.
Eine orange blühende Rose widme ich allen Menschen, die nicht mehr in der
Blüte der Jahre oder krank sind und sich mutig mit den Veränderungen des
Lebens auseinandersetzen und zuversichtlich ihren schwierigen Alltag
angehen.
Eine weitgeöffnete, grossblättrig weisse Rose widme ich allen Menschen, die
füreinander da sind und sich in Liebe und Freundschaft unterstützen.
Eine wunderschöne dunkle Duftrose schenke ich dem Bahnhofseelsorgeteam und
allen Freiwilligen, die mich wohlwollend und herzlich seit Januar dieses
Jahres aufgenommen haben!
Eine ganz leicht rosa angehauchte Rose widme ich allen Weg-Wort Leserinnen
und Lesern, in Dankbarkeit für Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüssen
(c) Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich
info(a)bahnhofkirche.ch
www.bahnhofkirche.chwww.offene-tuer.net
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