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Weisheit - 13. Dezember 2018
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 13. Dezember 2018 Weisheit Wer wünscht sich nicht auch eine Portion Weisheit: Bei Entscheidungen, bei Gesprächen, bei der Erziehung und so weiter. Die Bibel kennt verschiedene Weise, einer davon ist Salomo. Er sagt ganz unbescheiden - von sich: Ich war ein begabtes Kind und hatte ein gute Seele erhalten. Allerdings erkannte Salomo schon bald, dass er die Weisheit nur als Geschenk von Gott erhalten konnte. So gibt es in der Bibel eine ganze Sammlung von Weisheitssprüchen Salomos. Ein Bild für die Weisheit gefällt mir ganz besonders. Im Buch der Sprüche heisst es: Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, ihre sieben Säulen behauen. Sie hat ihr Vieh geschlachtet, ihren Wein gemischt und schon ihren Tisch gedeckt. Wer unerfahren ist, kehre hier ein. Zum Unwissenden sagt sie: Kommt, esst von meinem Mahl, und trinkt vom Wein, den ich mische. Lasst ab von der Torheit, dann bleibt ihr am Leben, und geht auf dem Weg der Einsicht. Irgendwie musste ich an diesen Text denken, als mir unlängst jemand mit leidender Stimme sagte, jetzt beginne wieder die Zeit der Weihnachtsessen. Was soll der leidende Unterton fragte ich die Person. Zusammen Essen und Trinken kann doch schön sein wenn es im Mass geschieht, wenn das Zusammensein auf den Weg zur Einsicht führt oder wenn wir spüren, dass wir uns gemeinsam im Haus der Weisheit befinden, jener Weisheit, welche Gott uns geschenkt hat in seinem Sohn. Aber eben, wer weiss schon, weshalb wir uns von Weihnachtsessen zu Weihnachtsessen hangeln. Irgendwie fehlt da manchmal die Weisheit. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Nicht verpassen - 12.12.2018
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 12.12.2018 Nicht verpassen Im Matthäusevangelium erzählt Jesus von einer Hochzeit zu seiner Zeit. Zehn junge Frauen dürfen den Bräutigam mit leuchtenden Lampen zum Festsaal zu begleiten. Die Frauen warten am vereinbarten Treffpunkt, doch der Bräutigam kommt und kommt nicht. Die Frauen schlafen sogar ein. Erst mitten in der Nacht erscheint der Bräutigam. Die Hälfte der jungen Frauen muss feststellen, dass sie nicht genügend Öl dabeihaben, um die Lampen für den Festzug am Brennen zu erhalten. Sie wollen die Situation retten indem sie Öl nachkaufen gehen, aber der Bräutigam nimmt nur die mit, die bereit sind, weil ihr Vorrat an Öl ausreicht. Es unangenehm, dass sich der Bräutigam stark verspätet. Aber bei Hochzeiten muss man mit Pannen und Verzögerungen rechnen, gut vorbereitet sein und für ein «Backup» sorgen, wenn man für einen Posten auserwählt ist, der gleichermassen attraktiv wie verantwortungsvoll ist. Dass das machbar ist, zeigen die jungen Frauen, die genug Lampenöl dabeihaben. Matthäus beschreibt bildhaft die Situation, in der sich die allerersten Christen befanden. Sie rechneten damit, dass Christus in unmittelbarer Zukunft zurückkommen wird. 2000 Jahre später warten wir Christen noch immer. Viele haben ihre Erwartungshaltung aufgegeben und sich mit den Gegebenheiten der Welt arrangiert. Darum geht in vielen Kirchen buchstäblich das Licht aus. Es gibt aber auch Christen, die innerlich und äußerlich auf die Wiederkunft Christi vorbereitet sind. Mit Worten und Taten halten sie das Leben in den Gemeinden aufrecht, sie sorgen dafür, dass Licht brennt, bis Jesus wiederkommt. Mit dem Licht in der Hand werden sie ihn finden und er sie. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
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Wie ein Kind - 11. Dezember 2018
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 11. Dezember 2018 Wer das Reich Gottes annimmt wie ein Kind, der wird hineinkommen Die Aussage dieses Satzes ist nicht eindeutig, wie so mancher Satz in der Bibel. Er kann heissen, dass ich das Reich Gottes in der Haltung empfange in der Kinder ein Geschenk entgegennehmen. Er kann auch heissen, dass ich das Reich Gottes so empfange, wie man ein Kind in Empfang nimmt – oder beides. Dieser Satz fordert zum Nachdenken heraus, oder auch nicht, denn das kindliche Handeln oder das freudige Zugehen auf ein Kind ist ja eben nicht überlegt, sondern spontan, freudig, selbstverständlich. Ich habe den Satz kindgerecht und pädagogisch sinnvoll abgeändert. Im Original heisst er: «Wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen». Sagen Sie mal einem Kind oder Teenager: «Wenn Du das nicht tust, dann darfst Du das nicht oder dann bekommst du das nicht.» Sie stossen auf taube Ohren. Zu Recht. Ich habe einen Adventskalender geschenkt bekommen – nein, nicht den «Anderen Advent», beim dem ich jeden Tag einen Text lesen kann, der mich besinnlich, nachdenklich, in rechter Weise adventlich und empfänglich machen will. Ich habe einen mit kleinen Türchen bekommen. Hinter jedem offenen Fenster wartet ein Bildchen. Ein Eselchen, eine Glocke, der Nikolaus, ein Engel, ein Eichhörnchen im Schnee. Türchen für Türchen darf ich wieder mit kindlicher Vorfreude, Erwartung und Neugier durch den Advent gehen. Ich erinnere mich wie ich früher im Wechsel mit meinem Bruder die Fensterchen geöffnet habe. Am 24. war immer ein Doppelfenster mit Maria und Josef und dem Jesuskind darin. Zur Bescherung wurden wir mit einer Glocke und «Ihr Kinderlein kommet» gerufen. Das Lied meint alle Kinder und bis heute mich. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
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Menschenrechte 10.Dezember 2018
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 10. Dezember 2018 Menschenrechte Die allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948 gehört zu den grossen politischen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts. Nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs beschloss die internationale Gemeinschaft, eine internationale Charta von Rechten zu verfassen, die eben jene Werte stärken sollte, welche im Kampf gegen die Nationalsozialisten vorgebracht worden waren. Die endgültige Version des Textes ist pragmatisch und das Ergebnis zahlreicher politischer Kompromisse, welche in dem Bestreben entstanden sind, weitreichende Zustimmung zu erlangen. Menschenrechte sind die Anerkennung der unantastbaren Würde aller Menschen. Frei von Diskriminierung, Ungleichheit oder Unterschieden irgendeiner Art, ist die menschliche Würde universell, gleich und unantastbar. Wo stehen wir heute? Einige der Grundsätze haben den Weg in unseren Alltag gefunden, aber noch längst sind nicht alle Anliegen erfüllt. Die Kinderrechte zum Beispiel werden nicht in allen Punkten respektiert. So ist es nicht überall möglich, dass Kinder Kontakt zu ihren inhaftierten Eltern haben. Auch in der Schweiz existieren weder klare Richtlinien zur Umsetzung der Rechte der Kinder, noch eine einheitliche Praxis in den Kantonen. Die Philosophin Hanna Arendt forderte einst das Recht auf Rechte. Sie sagt, dass es sinnlos ist, Gleichheit vor dem Gesetz für den zu verlangen, für den es kein Gesetz gibt. Setzen wir uns ein für die Schwachen unserer Gesellschaft, weil auch Gott leidenschaftlich auf der Seite der Schwachen steht, immer für die Niedrigen eintritt und sich engagiert für die, denen ihr Recht geraubt oder entzogen ist. Unterstützen wir deshalb die Bestrebungen, dass Kinder in Kontakt treten können mit ihren inhaftierten Eltern, denn die Tat der Eltern darf nicht die Strafe der Kinder sein. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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O Tannenbaum - 7. Dezember 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 7. Dezember 2018 O Tannenbaum Der Christbaum ist heidnisch, vorchristlich, unchristlich. In der Bibel kommt er gar nicht vor. Es gibt dieses Verdammungsurteil zu einem unserer liebsten Weihnachtsbräuche. Macht nichts, sage ich mir. Der Christbaum hat sich längst gut und nachvollziehbar mit einer christlichen Deutung verbunden. Die geht so: Adam und Eva, das erste Menschenpaar hat sich im Paradies schlecht benommen. Es hat von einem Baum trotz Verbots die Früchte gegessen. Rumms! Gott knallt die Türe zu seinem Obstgarten zu. Ein Wächterengel versperrt den Eingang zum Paradies. Hier kommt niemand mehr herein. Ihr könnt weiterleben, aber so einfach wie vorher wird es nicht mehr sein! Dann kommt ein neues Paar, Maria und Josef, und mit ihnen ein anderer Anfang. Das Christkind, das göttliche Kind, das Maria auf die Welt bringt, macht Gottes Garten mit seinen Bäumen wieder zugänglich. Der Christbaum ist ein Symbol dafür und verbreitet nun überall auf der Welt paradiesische Weihnachtsfreude. Bäume daheim und in den Städten werden bunt geschmückt und beleuchtet, sie bringen Duft in die gute Stube, man legt Geschenke darunter, sitzt darum herum und singt. In Schweden tanzt man sogar um den Christbaum herum. In Zürich freue ich mich immer, wenn ich beim Singing Christmas Tree vorbeikomme, wenn dort gerade ein Chor Weihnachtslieder singt, Leute davor stehen und fröhlich sind. «O Tannenbaum, o Tannenbaum», das ist das Lied zum Lobe des Christbaums, das Lied vom offenen Paradies. Also bitte am Heiligen Abend kräftig singen und jetzt schon mal üben. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
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Tierisch gut - 6. Dezember 2018
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 6. Dezember 2018 Tierisch gut Kürzlich habe ich ein Weg-Wort geschrieben zum Thema, was wir von Tieren lernen können. Und schon wieder durfte ich etwas lernen, diesmal von Kamelherden. Die Kolumne von Fabian Vogt im Publik-Forum ist lesenswert. In der Nummer 21 habe ich nun diese Geschichte gefunden: Kamele gibt es in Australien wie Sand am Meer. Sie wurden als Lasttiere importiert. Wegen der Autos werden sie nicht mehr benötigt und haben sich wie wild vermehrt. Manche leben wild, manche gehören zu Kamelfarmen. Zäune gibt es keine, was nicht verwundert, denn das Land ist weit und die Farmen im Outback riesig. Ohne Zäune, wie kann das funktionieren? Und da, so schreibt Vogt, erklärt ihm eine Pfarrerin aus dem Süden Australiens: "Wir hier in Australien haben manchmal den Eindruck: so macht ihr bei euch Kirche. Ihr denkt, die Gemeinschaft der Glaubenden wäre von einem Zaun umgeben, und es gäbe diejenigen, die drinnen sind und diejenigen, die draussen sind und nicht dazugehören." Reden von Getauften und Ungetauften, Kirchendistanzierten und GottesdienstbesucherInnen, das ist Zaundenken, so wird er belehrt. Und wie macht ihr das?, war seine logische Frage! Sie antwortet mit dem Bild der Kamele: "Wenn wir in Australien eine Herde zusammenhalten wollen, dann bauen wir keinen Zaun, wir legen eine Wasserstelle an. Weil die Tiere merken, dass dort ihr Durst gestillt wird, laufen sie nicht weg, sondern kommen immer wieder." Advent und Weihnachten: eine Wasserstelle anlegen für die Menschen Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Macht hoch die Tür - 5. Dezember 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 5. Dezember 2018 Das neue Kirchenjahr ist noch jung, der Advent ist wie eine Türe zu einem neuen Jahr, welche uns auf viele neue Tage vorbereitet. Türen und Pforten sind Ein- und Durchgänge, durch welche wir täglich oft hindurchgehen. Was erwartet uns dahinter? Bald singen wir: Macht hoch die Tür die Tor macht weit, aber was bedeuten eigentlich Türen in unserem Leben? Manche Menschen, welche durch die Türe in die Bahnhofkirche kommen, kommen durch diese Türen, um in einem Moment der Stille in der Kirche zu verweilen und zu beten. Unser Wunsch ist immer derselbe: Der Mensch, welcher durch die Tür der Bahnhofkirche kommt, soll gestärkt, erleichtert oder gar beglückt weiterziehen. Wir können aber nicht immer allen Ankommenden geben, was sie erwarten. Manchmal ist es auch nicht einfach, den Ansprüchen nicht gerecht zu werden. Es geht dann um die hohe Kunst des „Nein-Sagens“. Die Türe ist für mich aber auch ein Bild für mein Leben. Müssen wir denn nicht täglich entscheiden, wen wir oder was wir einlassen? Wen lasse ich an meinem Leben teilnehmen und wen nicht? Was lasse ich draussen vor der Tür? Oder für was oder für wen trete ich ein in meinem Leben? Es ist ja schon beachtlich, wie viele Türen wir tagtäglich durchschreiten, in wie viele unterschiedliche Lebensräume und Lebenswelten wir uns begeben. Es lohnt sich, diese Türen von Zeit zu Zeit anzuschauen, da sie einiges über unser Leben aussagen. Das kann mit der Haustüre am Morgen beginnen und am Abend mit diversen Internetportalen oder Fernsehkanälen enden. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Gesucht wird... - 4. Dezember 2018
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Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 4. Dezember 2018 Gesucht wird... Die Wintersession des Parlaments begann am 26. November und dauert noch bis zum 14. Dezember. In dieser Zeit werden der Bundespräsident und Vizepräsident gewählt. 2018 werden auch Nachfolger oder Nachfolgerinnen für Bundesrat Schneider-Ammann und Doris Leuthard gewählt. Schneider-Ammann gab seinen Rücktritt am 25. September bekannt und seit diesem Zeitpunkt wird geredet, geschrieben, spekuliert und gesucht. Wir brauchen Personen, die sich zur Wahl zur Verfügung stellen. Eine Gratis-Zeitung druckte bereits im September ein Stelleninserat, um BundesratskandidatInnen zu suchen.Gefragt wird nach einer erfahrenen, selbstbewussten, belastbaren und kommunikativen Person. Führungs-qualitäten und Freude an abwechslungsreichen Aufgaben sind gefragt. Und das zum Wohle der Schweiz. Dabei darf die Person sich nicht scheuen, Verantwortung für das Land und seine Bevölkerung zu übernehmen. Wann haben Sie zuletzt ein Stelleninserat aufmerksam gelesen? Was könnte Sie davon überzeugen, sich ernsthaft eine Bewerbung zu überlegen? Und wenn Sie jemanden einstellen müssten, was wären Ihre Anforderungen? Soft Skills seien gefragt, kann man der Presse entnehmen, und es gibt bereits ganze Bücher dazu, wie man sich Soft Skills aneignen kann. Zu Soft Skills gehören Teamfähigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Kommunikations-fähigkeit, Talent zum Zuhören, Zielorientierung und Sachlichkeit in Konflikten, gutes Selbstbewusstsein, Kritikfähigkeit, Neugier und Lernfähigkeit. Da war doch einer, der es uns vorgelebt hat? Damals war es "Menschwerdung"! Heute sind wir, also jede und jeder Einzelne von uns, gefragt, als Mensch unseren Beitrag zu leisten in der Gesellschaft. Und von einer Bundesrätin, einem Bundesrat erwarte ich neben den fachlichen Fähigkeiten genau dies! Ehrliche Menschen, die das Wohl aller (nicht nur der SchweizerInnen) im Blick haben! Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch
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Durch mich in die Welt - 3. Dezember 2018
by wegwort@mailman.datenpark.ch
Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich! Weg-Wort vom 3. Dezember 2018 Durch mich in die Welt Wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, und nicht in Dir: Du bliebest doch in alle Ewigkeit verloren. In jeder Adventszeit begegnet mir dieses Zitat von Angelus Silesius und reizt mich zum Widerspruch. Ich kann dem Autor nicht mehr widersprechen, aber all denen, die diesem Zitat zustimmen, indem sie es als Beitrag zur Weihnachtszeit verwenden. Maria hat Jesus nicht in sich geboren, sie hat Jesus in sich empfangen, so wie jedes Kind in einer Frau empfangen wird, egal ob vom heiligen Geist oder von einem menschlichen Vater. Dieses Empfangen und sich darüber freuen ist der leichte Teil. Schwanger sein und Gebären, das kostet etwas und je nach Lebensumständen, Schwangerschaftsverlauf und Geburt, mehr oder weniger. Ich rede nicht einfach vom Geld – das auch – doch Schwangerschaft kostet mehr. Übelkeit, Müdigkeit, Ängste, schlechter Schlaf und Rückenschmerzen wechseln sich ab mit Vorfreude, Hoffnung und Vorbereitung. Eine Geburt bedeutet Schmerz, manchmal stundenlangen. Manche Frau fragt sich mittendrin, warum sie sich darauf eingelassen hat zu empfangen. Jede Geburt ist ein Sprung über das Grab. Wenn das Kind mitten im Schmerz auf die Welt kommt, ist die Freude gross, auch wegen allem, was man auf sich genommen hat. Lieber Angelus Silesius, Maria war schwanger mit dem Gotteskind, sie hat es in Bethlehem auf die Welt gebracht. Jesus zu empfangen macht froh, ihn in Wort und Tat in dieser Welt zu verkündigen ist oft «eine schwere Geburt», aber damit teilt man die Nachricht, dass wir nicht verloren sind. Mit freundlichen Grüssen Ihre Bahnhofkirche © Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich info(a)bahnhofkirche.ch <mailto:info@bahnhofkirche.ch>
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