Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich
Weg-Wort vom 6. Juli 2021
Alles in allem
Wenn man an einem Strand mit Steinen sitzt, sei es an einem Fluss, an einem See oder am Meer, kann man erfahren und erfassen, wie alles in allem ist.
Man sitzt und bleibt und schaut, sieht auf den wenigen Quadratmetern die man vor seinen Füssen hat,
dass immer alles da ist,
das ganze Leben
der ganze Kosmos.
Man sitzt und bleibt und schaut, sieht auf den wenigen Quadratmetern die man vor seinen Füssen hat,
dass immer alles da ist,
das ganze Leben
der ganze Kosmos.
Alles
in ständiger Bewegung und ruhend
ewig und immer neu
jung und Jahrmillionen alt
schwach und gewaltig
kommend und gehend
einfach und komplex
für sich und verbunden
bleibend und wandernd
fliessend und starr
voller Gegensätze und vereint
sich wandelnd und unveränderlich
stürmisch und still
weich und hart
Weiches, das stärker ist als das Harte
Fassbar und unfassbar.
in ständiger Bewegung und ruhend
ewig und immer neu
jung und Jahrmillionen alt
schwach und gewaltig
kommend und gehend
einfach und komplex
für sich und verbunden
bleibend und wandernd
fliessend und starr
voller Gegensätze und vereint
sich wandelnd und unveränderlich
stürmisch und still
weich und hart
Weiches, das stärker ist als das Harte
Fassbar und unfassbar.
All das ist da und noch mehr.
Das ist die Chance des Urlaubs. Ich freue mich darauf, das wiederzufinden,
vielleicht am Wasser, vielleicht auf einem Hügel über einer Wiese, vielleicht im Wald oder am Nachthimmel.
vielleicht am Wasser, vielleicht auf einem Hügel über einer Wiese, vielleicht im Wald oder am Nachthimmel.
© Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich