Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich!
Weg-Wort vom 7. März 2018
Weg-Wort vom 7. März 2018
Ein Fremder ist ein Freund
A stranger is a friend you just haven’t met. (Will Rogers)
Frei übersetzt heisst das:
Ein Fremder ist ein Freund, den Du noch nicht kennst.
Dazu zwei Erlebnisse
Ich steige an der Haltestelle Bahnhofstrassean, unsere Augen treffen sich. Ich schaue in ein gütiges, freundliches Gesicht, unsere Blicke versenken sich ineinander, er strahlt mich an und auch ich freue mich. Für die Sekunden des Blickkontaktes herrscht zwischen uns tiefes Einverständnis. Wir sind uns begegnet. Nur ein ganz kurzes Stück reisen wir zusammen. Schon am Paradeplatz verlasse ich das Tram wieder. Als es anfährt, drehe ich mich um. Da sitzt er, schaut mich nochmals an und winkt und lacht, ich winke zurück. Ein Freund fährt weiter. Nie werde ich diese Begegnung, diesen Mann vergessen.
Auf der Heimreise von den Sportferien sassen meine Töchter und ich mit einer Frau gut zweieinhalb Stunden im Zug. Bald unterhielten wir uns intensiv miteinander. Als wir uns verabschieden mussten, sagte sie zu uns: „Reist behütet weiter“. Selten habe ich mich so gesegnet gefühlt.
Gastfrei zu sein vergesset nicht; denn dadurch haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt. (Hebräer 13, 2)
A stranger is a friend you just haven’t met. (Will Rogers)
Frei übersetzt heisst das:
Ein Fremder ist ein Freund, den Du noch nicht kennst.
Dazu zwei Erlebnisse
Ich steige an der Haltestelle Bahnhofstrassean, unsere Augen treffen sich. Ich schaue in ein gütiges, freundliches Gesicht, unsere Blicke versenken sich ineinander, er strahlt mich an und auch ich freue mich. Für die Sekunden des Blickkontaktes herrscht zwischen uns tiefes Einverständnis. Wir sind uns begegnet. Nur ein ganz kurzes Stück reisen wir zusammen. Schon am Paradeplatz verlasse ich das Tram wieder. Als es anfährt, drehe ich mich um. Da sitzt er, schaut mich nochmals an und winkt und lacht, ich winke zurück. Ein Freund fährt weiter. Nie werde ich diese Begegnung, diesen Mann vergessen.
Auf der Heimreise von den Sportferien sassen meine Töchter und ich mit einer Frau gut zweieinhalb Stunden im Zug. Bald unterhielten wir uns intensiv miteinander. Als wir uns verabschieden mussten, sagte sie zu uns: „Reist behütet weiter“. Selten habe ich mich so gesegnet gefühlt.
Gastfrei zu sein vergesset nicht; denn dadurch haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt. (Hebräer 13, 2)
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
© Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich
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