Weg-Wort vom 19. September 2013
Gärten
Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit
und diese Kraft ist grün. (Hildegard von Bingen)
Gärten sind ganz besondere Orte und rühren uns an, ob sie gehegt und
gepflegt, oder verwahrlost sind. Im Garten lässt es sich gut zur Ruhe
kommen: der geeignete Ort zum Geniessen, Sinnieren und Träumen, der
Inspiration und des Innehaltens. Dies ist Luxus in unserer schnelllebigen
Zeit.
Wie wohltuend es ist in einem Garten zu sitzen, den Duft der Blumen oder
Kräuter einzuatmen, zu graben und zu ernten.
Wenn wir im Garten arbeiten, können wir Kratzer an den Armen und Beinen
einfangen, vielleicht sogar einen schmerzenden Rücken! Der Garten fordert
Zeit, auch Körpereinsatz. Besondere Freude macht das Sein und Verweilen im
Garten.
Im Seelengarten, - diesem innersten Garten in uns Menschen -, gibt es Helles
und Dunkles, Schönes und Trauriges. Prüfen wir unsere Gedanken, die wir in
uns anpflanzen, denn diese können Wirklichkeit werden. Alles, was wir in
unseren Garten an Gedanken säen - wird wachsen! Tragen wir Sorge, für das
Edle, dass es wachsen und sich entfalten kann. So können wir erfahren, dass
das Schöne immer mehr Platz einnimmt und uns hilft,
dunkle und schwierige Seiten besser zu ertragen. Wir sollten uns hie und da
die Frage stellen, was uns alles an Gutem geschenkt wird! Das macht uns
glücklich und zufrieden!
Menschen, die Frieden, eine gute Stimmung und Wohlwollen ausströmen sind
glückliche Menschen und sie sind ein Segen für ihre Umgebung.
Mit freundlichen Grüssen
(c) Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich
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