Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich!

Weg-Wort vom 7. Januar 2020

Mut fürs Jahr

Auch dieses Sylvester verbrachte ich den Abend mit vielen Menschen, die ich schon seit Jahren kenne. Wir feierten in einer fröhlichen Gemeinschaft. Doch das Anstoßen um Mitternacht war nachdenklicher als sonst. Die Sorge um die Zukunft unseres Planeten klang mit im Geklirr der Gläser. Einige sprachen es direkt an: «Wie wird es weitergehen mit dieser Welt?»

Das Thema der Klimaerwärmung ist bei der Jahreswende angekommen. Die Königin von England erwähnte es in ihrer Weihnachtsansprache. Psychologen schreiben an Neujahr darüber, warum es uns Menschen so schwerfällt, unsere guten Vorsätze für mehr Klimaschutz in die Tat umzusetzen.

Ich frage mich, wie es möglich ist, neben Leugnung, Schockstarre und Angst eine Haltung zu finden, die zu Lösungen führt; ich wünsche mir, dass mein Glaube dabei eine Hilfe sein kann.

In einem Tauflied des Gesangbuches heißt es:
«Dank sei dir, dass das Heil der Welt
nicht mit uns selber steht und fällt.» (RG 184, 3)

Dieser Satz wirkt auf mich entlastend. Gleichzeitig ermutigt er mich, mich mit allem, was ich kann, für die Bewahrung der Welt einzusetzen.


Mit freundlichen Grüssen

Ihre Bahnhofkirche

«father and son» © Pixabay
 
© Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich

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Weg-Wort vom

 

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