Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich
Weg-Wort vom 24. Februar 2014
Kraft der Rituale
Kleine Gewohnheiten wie das Kaffeetrinken am Morgen, das Weg-Wort lesen oder
Yoga zu machen, können Anker in unserem Leben sein. Eine Kerze anzünden und
einem Menschen liebe Gedanken schicken, das tut gut!
Die "Guet-Nacht-Geschichte" möchte wohl kein Kind missen!
Es ist leicht schöne Besinnungsrituale zu schaffen und gute Momente zu
zelebrieren, in der Krise ist man dazu meistens überfordert!
Rituale können helfen schlechte Zeiten anzugehen, um sie besser zu
bewältigen. Rituale sind auch da, Veränderungen in unserem Leben zu
begrüssen. Rituale machen uns eine Situation bewusst.
Neben meiner Teilzeitstelle an der Bahnhofkirche arbeite ich noch im Spital
als Seelsorgerin. Es gibt immer wieder Menschen, die bitten mich um ein
Ritual: bei einem Schicksalsschlag, bei schwerer Erkrankung und am
Sterbebett. Gerne biete ich diese Möglichkeit an! Der Situation angepasst
gebe ich den Betroffenen und den Angehörigen die Gelegenheit, ihre Gedanken
und Gefühle auszusprechen, zu beten und ihre Wünsche und Bitten zu
formulieren. Ich bin oftmals berührt, was sich bei diesen Gelegenheiten
bewegen kann! Verhärtungen können sich lösen, Tränen fliessen
An der Hochzeit unseres Sohnes wurden ganz am Schluss des wunderschönen
Tages viele Himmelslaternen mit den besten Wünschen für das Brautpaar in den
Himmel geschickt. Ein starkes Bild voller Symbole zeigte sich am Nachthimmel
und bleibt unvergesslich!
Mit freundlichen Grüssen
(c) Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich
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