Krippe und Stall in Nordkorea
Durch den Erlebnisbericht einer geflohenen Nordkoreanerin bin auf legendenhafte Geschichten aufmerksam geworden, die sich um die Geburten der kommunistischen Diktatoren Nordkoreas ranken. In diesen Geschichten erinnert vieles an die biblischen Weihnachtserzählungen.
Es wird erzählt, dass der Staatsgründer Kim il-sung in einem einfachen Bauernhaus mit Stall auf die Welt gekommen sei. Ein Besuch dieses Geburtshauses ist Pflichtprogramm für alle Schulklassen in Nordkorea.
Ein atheistisches Regime bedient sich beim Christentum um sich selbst zu verherrlichen. Die angebliche Bescheidenheit bei der Geburt passt nicht mit der Genusssucht, der Brutalität und der Machtgier des späteren Herrschers zusammen.

Die Geschichte von Jesu Geburt und göttlicher Herkunft erhält ihre Glaubwürdigkeit durch sein Leben, sein Sterben, seine Auferstehung und seine Rückkehr zum Vater. Er liebt, er heilt, er macht Menschen froh und frei.
Die Könige üben Macht über ihre Völker
und die Tyrannen lassen sich sogar noch „Wohltäter des Volkes“ nennen.
Bei euch muss es anders sein!
Der Größte unter euch muss wie der Geringste werden
und der Führende wie einer, der dient.
Wer ist denn größer: der am Tisch sitzt oder der bedient?
Natürlich der am Tisch!
Aber ich bin unter euch wie der Diener. (Lukas 22, 25-27)
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
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