Weg-Wort vom 10.August 2006
Was wir täglich brauchen
Behalte immer die guten Möglichkeiten im Auge.
Freundlich mögen die Blicke derer, die du triffst, auf dir ruhen.
Jeder Tag beschere dir etwas, worüber du lachen kannst.
Vernimm täglich etwas, was deine Seele stärkt.
Bleibe offen für die Kraft, die dich aufrecht stehen und gehen lässt.
Bleibe davor bewahrt, dein Leben nicht mehr zu lieben.
Mache die gute Erfahrung, dass du nie allein
an den Lasten des Lebens tragen musst.
Es werde dir zur einer festen Gewissheit,
dass du immer einen Grund zur Hoffnung hast.
Pflege die Gemeinschaft mit jenen,
in deren Nähe du dich wohlfühlst.
Verschliess nie die Tür,
durch die andere Zugang zu dir finden.
Vernimm jeden Tag ein Wort, das dich beruhigend begleitet.
Behalte die Zuversicht, dass jeder Tag
auch der dunkelste - in Gottes Hand aufgehoben ist.
(nach Peter Klever)
Diese guten Wünsche ernst nehmen, können uns helfen einen Tag, wie er auch
kommen mag, zu gestalten. Die guten Möglichkeiten im Auge behalten gibt uns
Kraft und Zuversicht allem, was auf uns zukommt, zu begegnen.
Ein Tischkanon eines unbekannten Verfassers drückt das so aus:
Was wir brauchen gibt uns Gott,
Fröhlichkeit und täglich Brot
© Bahnhofkirche
Hauptbahnhof Zürich
www.bahnhofkirche.ch
Seelsorger: Roman Angst, Toni Zimmermann
In Teilzeit: Sr. Anna Affolter, Sr. Zoe Maria Isenring, Hans-Ruedi Rüfenacht
Evangelisch-reformierte und Römisch-katholische Kirche
W