Weg-Wort vom 19. Dezember 2012
Das Hoffnungszeichen Gottes
Ich liebe Weihnachten. Aber ich weiss auch, dass viele Andere ihre liebe Mühe damit haben.
Mit dem Rummel, mit der Hektik, mit der Geschenkemacherei!
Dabei ist doch das Weihnachtsfest ein Hoffnungszeichen Gottes! Er wird Mensch. Jesus
heisst in unserer Sprache "Retter". Der Retter wird uns geboren!
Warum können nicht auch wir uns auf den einlassen, der gesagt hat: Ich lebe und ihr sollt
auch leben.
Warum können nicht auch wir von der Hoffnung leben, die Maria im wahrsten Sinne des Worts
beflügelt hat, ihren Weg zu gehen?
Weihnachten steht vor der Tür, wir dürfen uns einlassen auf das Fest der liebevollen
Zuneigung Gottes zu uns.
Jenseits allen Weihnachtrummels, der einfach dazu gehört, jenseits allen Glitzerkrams,
Duft von Christstollen und Weihnachtsguetzli, die uns dieses Fest so versüssen, bietet
sich uns heute die Gelegenheit, zu hoffen. Hoffen auf dieses kleine Kind in der Krippe,
das auch uns seine Hände entgegen streckt und immer wieder neu sagt: Kommt her zu mir
alle, die ihr mühselig und beladen seid.
Wir dürfen Gott dafür danken, dass er uns alle Jahre wieder dieses Zeichen der Hoffnung
sendet, damit unser Leben endlich gelingen kann. Wir freuen uns, wir warten auf Geschenke,
und dabei haben wir das grösste Geschenk schon bekommen.
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
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