Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich!
Weg-Wort vom 2. März 2018
Weltgebetstag 2018
Frauen von Surinam haben die Liturgie verfasst:
(Ich entnehme das Folgende der Liturgie-Vertiefung "Bewahrung der
Schöpfung")
Die Frauen von Surinam sorgen sich darum, dass im Zuge des Abbaus von Bauxit
und Gold (Quecksilber-Vergiftung) ihre Flüsse verunreinigt werden, der
Regenwald abgeholzt, ihr Lebensraum zerstört wird. Der Zugang zu sauberem
Trinkwasser fehlt. Sie sorgen sich, dass steigender Meeresspiegel und
Erosion ihren Lebensgrund zum Verschwinden bringen.
Sie fordern sorgsamen Umgang mit ihrem Lebensraum, dass Wiedergutmachung
geschieht an allem, was durch rein wirtschaftliche Interessen zerstört und
ausgebeutet worden ist.
Sie bitten um Einsicht und Weisheit im Umgang mit den natürlichen
Ressourcen: Sie denken an die grüne Wasserschildkröte, genauso wie an den
Schutz der Wälder, an Emigrantinnen, an Opfer von häuslicher Gewalt, an
Behinderte und Suchtkranke, wie an einen sorgfältigen Landbau, an Städte,
die Sicherheit, Obdach und ein Auskommen bieten sollen.
"Weltgebetstagsfrauen sind sich bewusst, dass wir eine einzige
Menschheitsfamilie sind."
Die Welt, die Schöpfung Gottes, auf Händen tragen. Was für ein wunderschönes
Bild auch für uns. Wenn wir's nicht schon jetzt machen. Warum nicht heute
damit anfangen:
Die Schöpfung Gottes auf Händen tragen.
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
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