Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich!
Weg-Wort vom 11. April 2017
Wegkreuze
Die Fastenzeit ist für mich ein spezielles „Unterwegssein“. Begleitet werde ich in dieser
Zeit vom Fastenkalender von „Brot für Alle“ und „Fastenopfer“. Ich nutze die Zeit um einen
inneren Weg zu gehen. Aber auch in der Natur bin ich aufmerksamer und sorgsamer unterwegs.
Auf meinen Spaziergängen fallen mir die vielen Wegkreuze auf. In katholischen Gegenden
sind sie recht häufig anzutreffen. Sie sind Zeichen christlichen Glaubens und sie
begleiten uns bewusst oder unbewusst auf unseren Wegen.
Die Wegkreuze dienen als Wegzeichen für Pilger, sind Anhaltspunkte auf Wallfahrtswegen
oder es handelt sich um Gedenkkreuze, die in Erinnerung an Ereignisse stehen.
In meiner Wohnung hängt auch ein Kreuz, daneben aber auch Bilder, Fotos, und es gibt nicht
wenig Erinnerungsstücke, die ihren Platz am Fenster oder auf dem Tisch gefunden haben. Es
sind diese Erinnerungen, die mich begleiten und auch mahnen. Sie machen mir Mut. Sie
erinnern mich an schöne Erlebnisse und frohe Begegnungen, die mir Kraft schenkten und aus
denen ich heute noch Kraft schöpfe. Sie machen mir Mut, auch in schwierigen Zeiten nicht
stehen zu bleiben, sondern weiter zu gehen, Frohem und Hellem entgegen. Und nicht selten
laden die Erinnerungsstücke oder Fotos mich auch zum Träumen und Innehalten ein.
Der Frühling, die Fastenzeit, die Souvenirs und die Wegkreuze geben mir Impulse und sind
treue Wegbegleiter. Gerne nehme ich ihre Aufforderung zum Innehalten, Weiterdenken und
Umdenken an!
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
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