Weg-Wort vom 20. August 2012
Standortbestimmung
Darüber mache ich mir immer wieder einmal Gedanken: "Was bin ich? Und: Wohin will
ich?" Das sind auch aus der Sicht des Evangeliums, der Frohen Botschaft,
entscheidende Fragen.
Was wir sind und was wir sein wollen – das sind die entscheidenden Fragen für unsere
Zukunft. Genau dazu gibt der Rundbrief an die christlichen Gemeinden, der Epheserbrief,
Richtungshinweise:
· Deckt auf, wo ihr Ungerechtigkeit seht und wahrnehmt.
· Deckt auf, wo Menschen belogen und betrogen werden.
· Deckt auf, wo Gefühle verletzt werden und Menschen ins Abseits geschoben werden.
· Deckt auf, wo Güte sich in Bürokratie und Starrheit verwandelt.
Wahrheit und Gerechtigkeit und Güte – das sind nach dem Epheserbrief Kennzeichen des neuen
Wegs, des Lichtwegs in die Zukunft, auch Kennzeichen für den Weg der Kirchgemeinden,
Pfarreien und ihrer Arbeitsfelder.
Wahrheit, Gerechtigkeit und Güte – oder in der Fassung des 1. Korintherbriefes Glaube und
Liebe und Hoffnung – sie sind die Positionslichter der christlichen Gemeinden und der
eigenen religiösen Identität.
Wie sieht die Analyse ihrer Situation aus:
Wer sind Sie?
Wohin wollen Sie?
Sind in Ihrem Leben Wahrheit, Gerechtigkeit und Güte?
Und wie steht es mir Glaube, Liebe und Hoffnung?
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
© Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich
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