Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich!
Weg-Wort vom 23. Januar 2018
Vater und Sohn
In Zürich gibt es ein Haus mit folgender Inschrift:
„Am Sohn erkennt man den guten Vater
Danke Hans“
Über dem Hauseingang steht: „Haus zum Hans“.
Immer wenn ich an diesem Haus vorbeigehe und diesen Spruch lese, überlege ich, wer diese
Worte hat hinmalen lassen:
War es der Vater oder war es der Sohn?
Wer von ihnen heisst Hans?
Der Vater, der Sohn oder beide?
Die Inschrift redet aus vergangener Zeit:
Da ist jemand stolz auf das, was er im Leben erreicht hat. Er konnte ein stattliches Haus
bauen. Er hat bestimmt hart dafür gearbeitet. Aber er sieht das fertig errichtete Haus
nicht nur als das Resultat seiner eigenen Leistung an. Was er geworden ist und was er
erreicht hat, wurde ihm gegeben. Deshalb dankt er dafür. Alle, die an seinem Haus
vorbeigehen, sollen es lesen und darüber nachdenken können.
Dieser Hausspruch bezieht sich auf zwei konkrete Personen. Er hilft mir zu verstehen, was
gemeint ist, wenn Christen von Jesus als Sohn und von Gott als seinem Vater sprechen. Der
Sohn weist auf den Vater hin. Durch den Sohn erkennen und erfahren die Menschen die
Freundlichkeit des Vaters.
Alles ist mir übergeben worden von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn ausser der Vater,
und niemand kennt den Vater ausser der Sohn
und die, denen der Sohn es offenbaren will.
Matthäus 11, 27
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
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