Weg-Wort vom 28. Dezember 2012
Weihnachten wirkt weiter
Mit Weihnachten, dem Kommen Jesu Christi in der Welt, ist nicht automatisch alles gut.
Jesus Christus hat eine Lebensgeschichte in der Welt, die Widerspruch erregt. Und es ist
notwendig, dass wir zu dieser Lebensgeschichte Stellung beziehen.
Israel, die Welt, wir alle müssen uns entscheiden, ob wir Jesus als Gottes Sohn, als
Gottes Liebe wirklich ernst nehmen wollen. Billiger ist weihnachtlicher Friede und
Sicherheit nicht zu haben.
Aber er ist zu haben, dieser Friede, weil wir damit rechnen können, dass Gott in unserem
Leben handelt. Wir können mit Gott rechnen, wenn es bei uns um Leben und Tod geht, wenn
wir mit Dingen fertig werden müssen, die unser Herz wie ein Schwert durchbohren, wenn wir
klare Entscheidungen in unserem Leben treffen. Jedem und jeder fällt da gewiss Einiges
ein, was auf ihn oder sie zukommen kann.
Seit Weihnachten dürfen wir sicher sein:
Aus allem Schwierigen, Harten und Unschönen, um das wir in der Tat nicht herumkommen,
dürfen wir immer wieder auch Neues erwarten. Gott kann verändern.
Weihnachten wirkt weiter. Gott will uns alle sagen lassen:
Herr, nun kann ich in Frieden gehen, denn du hast dein Versprechen eingelöst! Mit eigenen
Augen habe ich es gesehen:
Du hast dein rettendes Werk begonnen, und alle Welt wird es erfahren. (Lk 2,29ff)
So schenke uns Gott seinen Heiligen Geist, damit Weihnachten auch bei uns mit solcher
Gewissheit und in Gottes Frieden für uns weiterwirkt.
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
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