Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich
Weg-Wort vom 28. Februar 2014
Älterwerden
Älter werden: wie geht das? Beim Älterwerden sagt einem niemand, wie das
geht.
Die eigenen Söhne und Töchter werden Eltern, ein starkes Zeichen, dass eine
neue Generation ins Leben gerufen wird.
Wenn uns eine gute Gesundheit geschenkt ist, kann auch die dritte
Lebensphase spannend und erfüllend sein! Auch dann, wenn die sichtbaren
Veränderungen des Körpers sich bemerkbar machen oder kleinere
Altersbeschwerden dazu kommen!
Das allmähliche Verstehen und das Wissen um die Endlichkeit des Lebens
lassen auch Fragen aufkommen!
Wo will ich eigentlich noch hin mit meinem Leben?
Oder wo will das Leben noch hin mit mir? Hab ich genug gelebt? Was zählt
wirklich im Leben?
Einen Vorsatz beherzige ich, wann immer es möglich ist:
Ich will nichts Wichtiges aufschieben und versuche, Träume zu leben.
"Die Angst vor dem Tod hält uns nicht vom Sterben ab, sondern vom Leben."
(Anonymus)
Das Leben erkennen und lieben! Dazu braucht es Mut und Einsicht.
Mein Ziel ist es auf Spuren zurückzuschauen - und nicht den verpassten Wegen
nachzutrauern-, sondern mich freuen am Gelungenen und Schönen.
Henry Miller spricht mir aus dem Herzen: "Leben ist das, was wir daraus
machen."
Mit freundlichen Grüssen
(c) Ökumenische Bahnhofkirche im Hauptbahnhof Zürich
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