Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich!
Weg-Wort vom 10. Februar 2016
Baustellen
Der Prophet Jesaja schreibt in Kapital 40, 3 - 4 folgendes: "Eine Stimme
ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste. Baut in der Steppe eine
ebene Strasse für unseren Gott! Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und
Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, was hügelig ist, soll
eben werden."
Dieses Bild aus Jesaja gleicht einer Baustelle, wie wir sie kennen auf
unseren täglichen Wegen. Es gibt Umleitungen, Löcher, Hindernisse, die uns
den direkten Weg zum Ziel verbauen! Für jeden Fussgänger oder Autofahrer
sind sie unbequem. Wenn die Baustelle beendet ist, entstehen meistens
Vorteile. Der Platz oder die Strasse ist schöner geworden, einfacher zu
überqueren.
Baustellen haben wir alle in uns. Dinge, die schon lange aufgeräumt,
vereinfacht werden könnten. Für eine Weile kann dies auch unbequem oder
lästig werden. Vielleicht scheuen wir uns darum, etwas zu unternehmen, damit
solche Umwege beseitigt werden können.
Wir sind in der Fastenzeit. Wäre dies nicht eine Gelegenheit, mit Dingen
aufzuräumen, die uns belasten, die uns den Weg versperren? Das könnte ein
Ziel sein, uns mit den eigenen Baustellen zu befassen und versuchen, den Weg
auf Ostern hin zu ebnen.
Wenn uns dies gelingt, dürfen wir von Auferstehung hier auf Erden reden!
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
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