Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich!
Weg-Wort vom 27. Dezember 2016
Adieu
Liebe Wegwortleserinnen, lieber Wegwortleser
Heute lesen Sie das letzte Wegwort von mir. Am 29. Dezember beende ich meine
5-jährige Tätigkeit als Bahnhofseelsorgerin. Es waren intensive, spannende
Jahre, die ich in guter Erinnerung behalten werde.
Ich danke für das Vertrauen, das Sie mir in den Seelsorgegesprächen und den
vielen Begegnungen in der Bahnhofkirche geschenkt haben.
Mir ist es ein grosses Anliegen, mit Klarheit und Wahrhaftigkeit die
Gespräche zu führen und gangbare Wege aufzuzeigen:
Zuhören - Mitgefühl - Trost - Ermutigung - Hoffnung
Ich bete und vertraue, dass die Begegnungen durch den mitgehenden Gott
getragen sind.
Eine Kraft wecken, die schläft. Ein Schrei, der unterdrückt wurde, zum
Ausdruck helfen.
Eine Gewöhnung, die unnötigerweise beengt, abbauen.
Steine und Mauern nicht wegdiskutieren, aber versuchen sie durchlässig zu
machen.
Schmerz und Trauer mittragen. Frohes miteinander teilen.
Hass nicht beschönigen, aber neue Wege suchen.
Harte Worte nicht abschwächen, aber sich bemühen sie zu verstehen. Den Segen
Gottes weitergeben.
Vielleicht hat Ihnen die eine oder andere Empfehlung weiter geholfen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute auf Ihrem weiteren Weg.
Mit den besten Segenswünschen für das kommende Jahr 2017.
Herzlich grüsst Sie, Edith Arpagaus
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
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