Das Weg-Wort - Werktagsgedanken aus der Bahnhofkirche Zürich!
Weg-Wort vom 14. Juni 2017
Lebenssinn
«Ja, heiterefaane, wie müesste mir de läbe, dass es us däm Läbe e Sinn git?
Hüh, Dir, das isch e Frag. Suechet d Antwort nid bi mir. Fraget d Dephine, wo meh Hirni
hei als mir. Vo dene weisi nume, dass si
erschtens vil schpile,
zwöitens nie elei sy,
drittens ufenand lose,
viertens enand geng hälfe –
und dass dermit d Fröid ihres Läbe füllt. Dir, vilecht wüsste die en Antwort uf di Frag,
was sinnvoll isch. Vilecht hei si nis se scho ggä.»
Klaus Schädelin, Autor des Lausbubenromans «Mein Name ist Eugen»
Sapperlott! Ja, wie müssten wir denn leben, damit unser Leben einen Sinn ergibt?
Ach, du lieber Himmel, was für eine Frage!
Von mir können Sie darauf keine Antwort erwarten. Fragen Sie lieber die Delphine. Die
haben ein grösseres Gehirn als wir Menschen.
Von den Delphinen weiss ich, dass sie
erstens oft spielen,
zweitens nie alleine sind,
drittens aufeinander hören
und viertens einander immer helfen.
Dadurch haben sie in ihrem Leben viel Freude.
Vielleicht wüssten die Delphine eine Antwort auf die Frage, was sinnvoll ist.
Vielleicht haben sie sie uns auch schon gegeben.
Mit freundlichen Grüssen
Ihre Bahnhofkirche
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